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Donnerstag, 2. Mai 2024

Blau-weißer Blütenzauber im Frühlingsgarten

Von ein paar blühenden Sträuchern, Stauden und Zwiebelblumen aus unserem Frühlingsgarten habe ich bereits berichtet *klick*, 
heute möchte ich mich auf die weiß-blauen Blüten-Schönheiten im April konzentrieren:

Sonntag 7. April 2024 gegen 9.30 Uhr: Blütenpracht der Felsenbirne

Die Kaukasus-Vergissmeinnicht (Brunnera macrophylla) verwandeln die Beete in ein blaues Blütenmeer.

Die Sommer-Knotenblume, die ich im dritten Jahr in unserem Obstbeet habe, hat dieses Jahr reichlich Blüten.
Vereinzelt ist sie immer noch am Blühen, ihr scheint der Platz neben der Himbeere zu gefallen. 

Die vielen kleinen himmelblauen Blüten der Brunnera verzaubern mich immer wieder. 

Auch die weißen Blüten der Felsenbirne sind Schönheiten, nur leider sind sie immer sehr schnell verblüht.

An den kleinen Blüten finden die Bienen finden reichlich Nektar.

Der goldglänzende Rosenkäfer findet gefallen am Spierstrauch. 

Die herzförmigen Blätter des Kaukasus-Vergissmeinnicht sind weich behaart und herrlich grün.

Mitte April stand unsere Mirabelle in voller Blüte, mal schauen, wie sich die Früchte entwickeln werden ... 

Die Sommer-Knotenblume kann man leicht mit dem Märzenbecher verwechseln, ein wesentlicher Unterschied
ist allerdings, dass der Märzenbecher bereits im Februar bzw. März mit einer (höchstens zwei) Blüten pro Stiel
blüht und die Sommer-Knotenblume erst im April mit mehreren Blüten pro Stiel.  

Es sind einfach meine Lieblinge im Frühjahr ...



Donnerstag, 25. April 2024

Blütenvielfalt und frisches Grün im launischen April

Nach einer frühlingshaften Aprilhälfte ist nun leider wieder der Winter zurückgekehrt, und es ist bitterkalt geworden, am Sonntag hat es sogar nochmal kräftig geschneit, aber viel ist davon bei uns nicht liegen geblieben. 

In der Nacht erreichen wir fast Minusgrade, so dass einige Pflanzen und besonders die Kübelpflanzen geschützt werden müssen, die meisten Hortensien haben die Kälte bisher überraschenderweise recht gut überstanden, dafür habe ich am sonst so robusten Efeu erfrorene Blätter entdeckt.

Die ersten beiden Wochenende waren schon so sommerlich warm, dass man im Garten mit kurzer Hose (eigentlich trage ich viel lieber Röcke, die sind aber beim Werkeln ziemlich unpraktisch) rumwuseln konnte. Die Natur ist regelrecht explodiert, der Unterschied zum März ist gewaltig *klick*, und mir ging es mal wieder viel zu schnell, da man so viel Neues entdeckt und gar nicht hinterher kommt, und es muss natürlich auch so einiges erledigt werden.

Hier nun ein paar Impressionen aus unserem Gartenparadies, die ich fast am ersten Sonntagmorgen im April aufgenommen habe:

Sonntag 7. April 2024 gegen 9.30 Uhr: Frühlinghaftes Terrassenbeet

Die purpurviolette Farbe der Tulpe Attila ist in diesem Jahr etwas pink angehaucht, aber mit Tulpen erlebt man
farbmäßig ja immer eine Überraschung.

Ist schon eine irre Farbe, nicht wahr ?

Blick vom Obst- und Gemüsegarten in den oberen Garten: Das frische Grün der austreibenden Sträucher und
Stauden ist nach den langen Wintermonaten einfach herrlich. 

Und sind die vielen klitzekleinen weißen Blüten der Spiere nicht entzückend ?

Die weißrandige Funkie ist schon sehr weit ausgetrieben, sie ist immer eine der ersten, die anderen Hostas
lassen sich noch etwas Zeit, und bei der derzeitigen Kälte tut sich da auch nicht viel.

Die wunderschönen Blütenglocken der Bergenie muss man sich im Detail anschauen, ihre Blätter kann man auch
gut als Bindegrün für Sträuße verwenden. Diese anspruchslose Staude ist bei Bienen sehr beliebt, sie ist auch unter 
dem Namen Elefantenohr oder Riesensteinbrech bekannt.

Blick von der Terrasse in den Garten: Dieses Foto habe ich am zweiten Aprilsamstag aufgenommen, da waren
alle Pflanzen schon so weit ausgetrieben und so grün, da kam ich mir vor, als hätten wir bereits Mai.

Von den verschiedenen Blütenfarben des Lungenkrauts bin ich total begeistert, es ist mit dem Borretsch verwandt 
und wird auch Blaue Schlüsselblume genannt. Auch die weiß gefleckten Blätter dieser Staude sind sehr schmuckhaft.

Wenn ich nach der Salaternte aus unserem Frühbeet die Stufen wieder Richtung Haus hochgehe, genieße ich
diesen Gartenblick sehr. 

Den Rucola habe ich im Frühbeet überwintert und im März in diesen Kübel gepflanzt, wir haben schon jede Menge
ernten können, sehr gerne mische auch ein paar Blätter unter den normalen Salat.

Immer noch schön anzuschauen die vielen Blüten der Christrose.



Sonntag, 21. April 2024

Traumhafte Aussicht vom Hardtbergturm

"April, April, der macht was er will" , dieses sprunghafte Wetter zwischen Frühling und Spätwinter und mit einem kunterbuntem Mix aus Regen, 
Sturm und Sonnenschein bekommen wir zur Zeit sehr zu spüren. 

Heute morgen sind die Regentropfen sogar als Schneeflocken gefallen und der Feldberg im Taunus war komplett zugeschneit. 

 Am Donnerstag sind wir nach einem kräftigen Hagelschauer am Abend nochmal losgezogen und konnten eine traumhafte Aussicht vom Hardtbergturm genießen.

Hier nun ein paar Impressionen: 

Donnerstag 18. April 2024 gegen 18.30 Uhr: Traumhafte Aussicht vom Hardtbergturm

Der Aufstieg auf den 32 Meter hohen Turm lohnt sich bei schönem Wetter fast immer, denn die Rundumsicht 
ist einfach gigantisch, schon öfters habe ich davon berichtet *klick*.

Blick auf die Kronberger Altstadt und die Burg Kronberg.

In der Ferne sieht man noch viele dunkle Regenwolken. 

Die Aussicht auf die Rhein-Main-Ebene und die Skyline von Frankfurt ist von hier oben einfach grandios.



Montag, 15. April 2024

Frühlingsimpressionen aus Königstein

Bevor man den ersten Frühlingsmonat in zu schlechter Erinnerung behält, gibt es heute einen kleinen chronologischen Monatsrückblick 
mit besonders schönen Momenten aus der Natur.

Zu Anfang des Monats in unseren Taunuswäldern unterwegs, hier oberhalb des Viktoriaweges.

Eine Woche später den Admiral auf der Salweide *klick* bewundert.

Und mitten im Wald diese strahlenden Krokusse entdeckt.

Bei einer Wanderung Richtung Kelkheim den Blick auf die Klosterkirche St. Franziskus genossen und viele
weißblühende Schlehen entdeckt.

Unter der Woche von den vielen herrlich duftenden Lerchenspornen *klick* im Burghain verzaubern lassen.

An einem Freitagabend den fast vollen Vollmond am Himmel entdeckt, der Grund für das frühe Osterfest.

Das Osterdatum richtet sich nach dem ersten Frühlingsvollmond, der dieses Jahr auf den 25. März fiel.

In der letzten Märzwoche herrlich blauen Himmel genießen können.

Unterwegs die schneeweißen Blüten der wilden Vogelkirsche bewundert.

Und die eindrucksvollen Baumsilhouetten bestaunt.

Immer wieder schön die Blüten der Schlehen, die auch wegen ihrer schwarzen Rinde Schwarzdorn genannt werden. 
Der Weißdorn treibt zuerst die Blätter und dann die Blüten, so kann man die beiden gut voneinander unterscheiden.

In den Feldern kommen plötzlich Immer mehr Stare angeflogen und versammeln sich auf einem alten Obstbaum, 
eine Freude sie zu beobachten.

Das Aufplustern schützt sie vor Kälte, denn es ging ein eisiger Wind.

Und diesen Anblick muss man einfach genießen, eines meiner Lieblingsfotos.

Strahlend blauer Himmel war im März selten, sehr beruhigend so eine Stille ...

Entzückende Buschwindröschen im Burghain, sie werden auch Märzglöckli oder Osterblume genannt.

Oberhalb des Woogtalweihers diesen faszinierenden Anblick genossen.

Das viele Moos, die ersten grünen Blätter, unten das Wasser, einfach irre ...

Und als Krönung am letzten Tag des Monats (Ostersonntag) viele Schmetterlinge entdeckt *klick*.