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Donnerstag, 30. Januar 2025

Winterliches Kontrastprogramm

Der erste Monat des Jahres 2025 neigt sich dem Ende und seine Wetterkapriolen sprechen Bände, denn das Wetter änderte sich fast täglich. 

Neben Kälte und Schnee, gab es viel Nebel, Sturm und Regen, aber an den milderen Tagen auch schon den ersten Hauch von Frühling.

Hier nun ein paar Impressionen vom winterlichen Kontrastprogramm, die das typisches Wechselspiel im Januar widerspiegeln:

Dienstag 21. Januar 2025 gegen 17 Uhr: Nebelstimmung im Woogtal

Mir gefällt die Kombination aus Raureif und Nebel, denn auch diese Wetterlage gehört zum Winter.

 Könnt Ihr den zugewachsenen Pfad erkennen ? Ohne Bücken kommt man hier fast nicht mehr durch.

Auch wenn man fast nichts mehr sieht, es ist eine ganz besondere Stimmung.

Ab und zu mag ich diese Nebeltage, aber dann freut man sich doch wieder auf mehr Licht und etwas Sonnenschein. 

Bei diesem Anblick mag man kaum glauben, dass wir zwei Tage vorher noch traumhaftes Kaiserwetter hatten.

Sonntag 19. Januar 2025 gegen 13.30 Uhr: Unterwegs auf dem Viktoriaweg

Den Sonnenschein am Wochenende haben wir natürlich für eine Taunuswanderung genutzt, den fantastischen
Raureif einen Tag zuvor iFalkensteiner Burghain kann man sich hier anschauen *klick*.

Na bei so einem Himmel lässt es sich doch aushalten ...

Wenn man erstmal hier oben ist, lässt sich der Viktoriaweg zwischen Königstein und Kelkheim Ruppertshain
recht angenehm bewandern.

Blick in die Ferne: Das Foto ist zur gleichen Zeit entstanden und man kann erahnen, dass es unten im Tal
 neblig ist, den Sonnenschein konnte man an diesem Sonntag nur in der Höhenlage genießen.

Mittwoch 22. Januar 2025 gegen 17 Uhr: Woogtalweiher mit Raureif


Auch am Woogtalweiher herrscht Winterwetter, er war allerdings nur ein klein wenig zugefroren.
Die schönen Eisformationen am Bachufer habe ich bereits gezeigt *klick*. 

Den Eisvogel habe ich dieses Jahr noch nicht entdecken können, dafür im Schilf ein freches Rotkehlchen.



Verlinkt mit Naturdonnerstag

Freitag, 24. Januar 2025

Weißer Zauber und Eisiges vom Woogtalweiher

Das letzte Wochenende war wunderbar sonnig wenn auch eisig kalt, am Nachmittag waren wir im Falkensteiner Burghain unterwegs und dort konnte man zauberhafte Eiskristalledie sich durch den Raureif gebildet haben, auf den Bäumen und Sträuchern bewundern.

Durch die Sonnenstrahlen taute es allerdings schon, so dass es an manchen Stellen schon mächtig tropfte.

Samstag 18. Januar 2025 gegen 16 Uhr: Eiskristalle im Falkensteiner Burghain

Wann hat man in diesem Winter schon mal so einen strahlend blauen Himmel ?

Man musste einfach immer wieder nach oben in die Baumkronen schauen. 

Traumhaft schön, nicht wahr ?

Ganz in der Nähe habe ich ein paar Kleiber, die sich an einem Spechtloch zu schaffen machten, beobachten können.
Werden sie vielleicht deswegen auch Spechtmeisen genannt ?

Weißer Zauber zum Genießen !

Der Raureif verwandelte auch die Brombeerblätter zu Schönheiten.

An dem Sonntag vorher waren wir hoch oben in den Taunuswäldern unterwegs.

Herrlicher Sonnenschein begleitete uns auch auf dieser Tour und oben lag sogar noch etwas Schnee.

Der Woogtalweiher ist immer ein schönes Ziel für einen kurzen Spaziergang, hier fließt der Reichenbach in ihn.
Er ist der Quellbach des Liederbaches und wird bei uns auch Woogbach genannt.
 
Durch die Kälte entdeckte man in den Bächen wunderschöne Eisformationen.



Verlinkt mit Naturdonnerstag

Mittwoch, 22. Januar 2025

Dramatischer Sonnenuntergang

In der letzten Woche wurden wir mit herrlichen Sonnenuntergängen verwöhnt, wie gut, dass es mittlerweile schon viel, viel länger hell ist,
und so konnte ich am letzten Dienstag bei meiner Abendrunde im Königsteiner Burghain diesen dramatischen Himmel erleben. 

Durch die herbeiziehende Wolkendecke wirkte er teilweise sogar etwas bedrohlich.

Hier ein paar Impressionen:

Dienstag 14. Januar 2025 gegen 17.30 Uhr: Winterlicher Sonnenuntergang









Donnerstag, 16. Januar 2025

Kleiner Ausflug in ein Winterparadies

Bisher war der Winter im neuen Jahr sehr wechselhaft, da die Temperaturen Achterbahn fuhren. Es hat zwar oft geschneit, aber da es nach dem Schneefall so schnell wieder mild wurde, war es immer nur ein kurzes Vergnügen und der Niederschlag fiel schnell wieder als Regen.

 Ganz extrem war es am ersten Sonntag im Januar, in der Nacht und morgens kräftige Schneefälle, doch bereits am Abend war kaum mehr etwas von der weißen Pracht über.

Letzte Woche kam auch noch Sturm dazu, aber seit Freitag kann man blauen Himmel genießen, allerdings wurde es auch jeden Tag kälter, dadurch ist die Luft aber herrlich klar. Die Kübelpflanzen habe ich sicherheitshalber in den Keller geschleppt, aber seit gestern stehen sie wieder im geschütztem Bereich auf der Terrasse.

 Am ersten Freitag im Januar habe ich mir einen kleinen Schneeausflug gegönnt und nach getaner Arbeit die Wanderschuhe geschnappt und bin den Berg hoch gelaufen. Bei uns im Tal lag zwar kein Schnee mehr, aber ringsum waren die Berge wunderschön verschneit, und da wollte ich hin.

 Da ich erst gegen halb vier starten konnte, wusste ich vorher nicht, ob ich es wirklich bis ins Winterparadies schaffen würde.

Hier nun ein paar Impressionen:

Freitag 3. Januar 2025 gegen 16 Uhr: Verschneiter Ausblick vom Viktoriaweg

Über den Bangert bin ich direkt und ziemlich zügig zum Viktoriaweg gelaufen, so hatte ich schon eine ordentlich
Höhe erreicht. An meiner Lieblingsstelle bin ich rechts abgebogen, um noch höher zu gelangen.

Von hier oben hat man immer einen gigantischen Blick ins Rhein-Main-Gebiet.

Diese Weite genieße ich immer sehr. 

Auf den Wegen lag etwas Schnee, so ließ es sich wunderbar laufen. 

So schön die verschneiten Bäume, nicht wahr ?

Man meint immer, dass der Wald im Winter langweilig ist, das stimmt gar gar nicht.

Die Sonne lugte immer mal wieder durch die Wolken hindurch, so konnte man etwas blauen Himmel erhaschen.

Hier oben lag schon richtig viel Schnee, ich war jetzt etwa eine Stunde von zu Hause entfernt.

Das Knirschen war herrlich, und genau das wollte ich erleben.

Auch die Ruhe hier oben genieße ich immer sehr. 

Ich musste mich allerdings beeilen, da die Sonne schon immer tiefer sank.

Zu gerne wäre ich hier noch länger geblieben und diesen kleinen Weg durch den Wald gelaufen, aber ich musste 
ja auch an den Rückweg denken.

Schneeidylle im Taunus !

Zum Sonnenuntergang verfärbte sich der Himmel noch ein klein wenig.

Es hilft alles nichts, ich musste umdrehen, damit ich wieder einigermaßen im Hellen aus dem Wald rauskomme.

Diese beiden Fotos mussten aber noch sein ...