Der September war von extremen Wetterumschwüngen geprägt und hatte eigentlich jede Jahreszeit im Gepäck, hochsommerlich warm,
frühlingshaft frisch, kalt und düster wie im Winter und stürmisch und regnerisch wie im Herbst.
Der letzte Donnerstag war besonders usselig, denn da überquerten heftige Regenfälle das Rhein-Main-Gebiet und auch den Taunus.
Das vorletzte Wochenende wiederum war noch herrlich warm und sommerlich, und da ich mich wegen einen kleineren Operation sowieso
etwas schonen musste, konnte ich das Gartenparadies wunderbar genießen.
Besonders froh war ich auch, dass ich die Tage vorher schon so einige "schwere" und unliebsame Gartenarbeiten erledigen konnte.
Hier nun ein paar sonnige Impressionen aus unserem spätsommerlichen Septembergarten:
Samstag 21. September 2024 gegen 11 Uhr: Blick am Morgen auf die sonnige Terrasse
Die Herbstanemonen wiegen sich im Wind, insofern passt der Name Windröschen ganz wunderbar zu ihnen.
Im Hintergrund stehen violette und weiße Astern in voller Blüte.
Der Topfgarten mit Canna, Rucola, Strohblume, Steppen-Salbei, dreifarbigem Wandelröschen, Engelsgesicht,
Löwenmäulchen, Zwerg-Schmetterlingsflieder und Gazanie.
Himmlisch diese violette Farbe der Astern, nicht wahr ? Je nach Lichteinfall erstrahlen sie in einer anderen Farbe.
Morgendlicher Blick vom Obst- und Gemüsegarten in den oberen Garten, man spürt den Herbst einziehen.
Dieses wunderschöne zarte Trio aus Chrysanthemen ziert unseren Terrassentisch.
Der Garten erstrahlt durch den Sonnenschein, man ist wie verzaubert und die düsteren Tage sind vergessen.
Die meisten Blütenbälle der Hortensien sind schon herbstlich angehaucht, aber vereinzelt kommen noch ein
paar neue Blüten nach.
Blick vom Garten über das Staudenbeet auf die Terrasse, an diesem Wochenende war natürlich Grillen angesagt,
und draußen frühstücken konnten wir sogar auch noch.
Die Strohblumen blühen unermüdlich, sie öffnen ihre Blüten allerdings nur bei Sonnenschein.
Die Kübelpflanzen mussten im September so einige Wetterkapriolen aushalten.
Was für eine Farbexplosion vom Roten Sonnenhut, kein Wunder, dass das Tagpfauenauge ihn gerne besucht *klick*.