Nach einem wundervollen Urlaub am Meer bin ich wieder im Lande, wir waren wie bereits im Mai wieder auf Kreta, dort haben wir vieles erlebt und gesehen, hervorragend griechisch gespeist und uns bei Sonnenscheinwetter super erholt.
Bei uns startete der November leider recht trüb und neblig, aber zum Glück nicht regnerisch und am Sonntag und Montag war es sogar herrlich sonnig. Inzwischen ist es zwar um einiges frischer geworden, aber Frost haben wir noch nicht zu befürchten, so dass ich noch keine Kübelpflanzen ins Haus holen musste.
Vor unserer Reise habe ich schon vieles im Garten machen können bzw. müssen, da man ja nie weiß, wie sich das Wetter bei uns so ändert.
Meine Pläne sind aufgegangen und alle Pflanzen haben unsere Abwesenheit gut überstanden. Und so sind nun viele Arbeiten, die vor dem Winter nötig sind, bereits erledigt.
Hier nun ein kleiner Rückblick mit den letzten Impressionen aus unserem Oktober-Garten:
Mittwoch 16. Oktober 2024 gegen 18 Uhr: Blühender Topf- und Staudengarten
Die Regentropfen verzaubern die Dahlienblüten, sie blüht sogar jetzt noch im November.
Viele Stauden im Terrassenbeet sind noch am Blühen und auch der Topfgarten überrascht mit üppiger Blütenpacht.
Ein Blühwunder schlechthin ist die Sonnenbraut Waltraud, so bald diese Staude im Sommer die ersten Blüten
öffnet, blüht sie pausenlos bis zum ersten Frost.
Mitte Oktober war der Topfgarten noch gefüllt mit Strohblume, Wandelröschen, Löwenmäulchen in rosa und
weiß, Gazanien und Zwerg-Schmetterlingsflieder.
Die Blütenpracht der Löwenmäulchen ist dieses Jahr einfach gigantisch, es kommt auch immer wieder mal eine
Hummel vorbei, denn sie sind schwer genug, um diese Blüten zu öffnen.
Sogar einen Admiral habe ich gerade noch so erwischen können, er war allerdings sehr flink unterwegs.
Am zweiten Oktober-Wochenende haben wir noch fleißig Gemüse ernten können, aber wegen unserem
Urlaub habe ich bereits am 14. Oktober die Tomaten und zwei Tage später die Paprika niedergemacht.
Die restlichen Tomaten sind in den Keller gewandert und reifen dort gut nach.
Auch die restlichen Paprika sind im kühlen Vorratsraum gut aufgehoben.
Zwei Tage vor unserer Abreise ist auch der Topfgarten verschwunden, die Stauden habe ich in die Beete und
die Sommerblumen in größere Töpfe gepflanzt, so dass sie unsere Abwesenheit besser überstehen.
Die meisten Herbstanemonen sind schon verblüht, aber diese dunklere Sorte verzaubert immer noch das Beet
an der Garagenwand.
Samstag 19. Oktober 2024 gegen 15 Uhr: Blick vom Garten über das Staudenbeet auf die Terrasse
Einfach überwältigend die Blütenpracht des Roten Sonnenhutes.
Die Hortensien verzaubern den Garten mir ihren herbstlich angehauchten Blüten, ansonsten ist alles noch sehr,
sehr grün, da bisher noch nicht viel Laub gefallen ist. Lediglich die Fliederbüsche haben ein paar Blätter verloren
und die Felsenbirne ist neben den Obstbäumen schon komplett kahl, denn sie verliert ihre herrlich roten Blätter
leider immer sehr, sehr früh.
Auch die Rosen verabschieden sich mit den letzten Blüten ...
Besonders die Strauchrose Chippendale überraschte mich bei unserer Heimkehr mit unglaublich vielen Blüten,
die sogar im November noch herrlich duften.
Und weiße Rosen sind an Eleganz einfach nicht zu übertreffen ...
Verlinkt mit Naturdonnerstag