Donnerstag, 5. Juni 2025

Rosa Blütenzauber im Terrassenbeet

Im Mai hatten wir wegen unserem Balkon eine kleine Baustelle, so dass ich unsere Terrasse komplett leer räumen musste, die Pflanzen habe ich überall im Garten verteilt, die restlichen Sachen haben wir im Keller und im Wohnzimmer zwischen gelagert.

Vorletzten Montag konnten in den frühen Morgenstunden die letzten Arbeiten abgeschlossen werden und danach konnte alles wieder an seinen Platz. 
Ich war so glücklich darüber und als sich am Nachmittag immer mal wieder die Sonne durch die Wolken gekämpft hat, habe ich ein paar Fotos von dem schönen Blütenzauber machen können.

Hier nun ein paar Impressionen von unserer Terrasse und dem angrenzenden Staudenbeet:

Montag 26. Mai 2025 gegen 16 Uhr: Blick vom Garten auf die Terrasse

 Die Strauchrose Chippendale verzaubert mich immer wieder mit ihren wunderschönen Blüten.

Das Terrassenbeet mit den Rosen und vielen Stauden wird vom Topfgarten eingerahmt.

Die Löwenmäulchen vom letzten Jahr sind erstaunlicherweise wieder gekommen. 

Im Topfgarten blühen Glücksklee, weißes Löwenmäulchen, Dahlien, Bellis und Hornveilchen.

Die Bellis 'Erdbeersahne' blühen unermüdlich.  

Was für ein Blütengewimmel!

Den beiden Oleandern gefällt der Sonnenschein, der Zwerg-Duftglieder hat sehr üppig geblüht, danach habe ich ihn 
kräftig gestutzt. Da ich mich immer noch nicht für einen Platz im Beet entschieden habe, bleibt er erstmal im Kübel.

Die Rosenblüte hat dieses Jahr sehr früh begonnen, diese weiße Rose hat inzwischen Blüten ohne Ende.

Man beachte die Veränderliche Krabbenspinne, die sich gut in der Blüte versteckt.

Im Beet sieht man rechts die gelbe Rose, die von der rosafarbenen Pfingstrose umrahmt wird. 
In einem Extrapost habe ich bereits über dieses zauberhafte Rosenduo berichtet *klick*.



Montag, 2. Juni 2025

Zauberhaftes Rosenduo

Eigentlich ist ja der Juni erst der Rosenmonat, aber die Natur war im Mai so rasant fortgeschritten, dass die Rosenblüte dieses Jahr schon viel früher startete. Und so kommt es, dass in diesem Jahr die gelbe Strauchrose in unserem Terrassenbeet von der zauberhaften Pfingstrose umrahmt wird. 
Ein sehr seltenes Bild, aber jedes Gartenjahr ist anders. 

Man muss allerdings erwähnen, dass die Pfingstrosen (Päonien) keine Rosen sind und eine eigenständige Pflanzenfamilie (Paeoniaceae) mit 32 Arten bilden, früher haben sie zu den Hahnenfußgewächse gezählt.

Da diese Blütenpracht besonders die der Pfingstrosen nie lange hält, musste ich diese beiden Schönheiten auf jeden Fall fotografisch festhalten:

Samstag 24. Mai 2025 gegen 13 Uhr: Blütenpracht im Terrassenbeet

Was für ein Blütengewimmel ...

In diese riesig gefüllten Blüten bin ich total verliebt, sie sind fast so groß wie meine Hand, und in diesem Roseton
wirken sie wunderbar romantisch.

Die Beiden haben sich dieses Jahr gut abgesprochen, ist diese doch recht ungewöhnliche Kombination nicht faszinierend ?

Die Rose blüht anfangs in einem intensiven Gelbton und wird beim Verblühen immer blasser. 

So üppig hat diese Pfingstrose noch nie geblüht.  

Die Insekten hatten ihre Freude an den Blüten, da es allerdings sehr windig war, hat man sie nur sehr schwer
abblitzen können. 

Was für ein traumhaft schönes Blütenmeer.

Und der Duft dieser Rose ist himmlisch ...



Mittwoch, 28. Mai 2025

Tanz der Akeleien

Heute möchte ich Euch in die zauberhafte Welt der Akeleien (Aquilegia) verführen. Es ist wie ein Wunder, sie sind plötzlich da, man kann immer wieder nur staunen. Sie blühen in den unterschiedlichsten Farben und Formen und verzaubern den Garten. 

 So passend das diese zarten elfengleichen Blüten auch Elfenblume oder Kaiserglocke genannt werden, sie schweben auf ihren langen Stängeln über dem grünen Blattwerk und wiegen sich im Wind. 

 Auch dieses Jahr werde ich wieder den Samen sammeln und überall in den Beeten verteilen.

Hier nun ein paar dieser Schönheiten aus unserem Mai-Garten:














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Montag, 19. Mai 2025

Frisches Maigrün und violett-blaue Blütenfülle

Die letzten Tage hatten wir sonniges, teilweise wolkiges Frühlingswetter, aber leider schon lange keinen Regen mehr, die Beete sind sehr ausgetrocknet, zumal der kräftige Wind die Lage noch verschlimmert. Die Natur ist in den letzten Wochen explodiert, so dass man gar nicht mehr hinterher kommt, 
es wächst trotz Trockenheit alles wie verrückt und man kommt mit diversen Schneide-Arbeiten kaum hinterher. 

Die üppige Pflanzenwelt und Blütenpracht ist so gigantisch, man kann sie gar nicht genug würdigen und genießen. Ständig kommen neue Schönheiten zum Vorschein, die Tage sind schon die ersten Rosen aufgeblüht und die Pfingstrosen haben so viele Blütenknospen wie lange nicht mehr.

Letztes Wochenende habe ich endlich mal wieder ein paar Fotos aus unserem Gartenparadies machen können, inzwischen ist es merklich frischer geworden, so dass auch die Natur etwas zur Ruhe kommt.

Hier nun ein paar violett-blaue Impressionen aus unserem Maigarten:

Freitag 9. Mai 2025 gegen 17 Uhr: Blick vom Obstgarten in den oberen Garten

Der Rhododendron steht in voller Blüte und lockt viele Insekten an. 

Sind diese kugelrunden Blüten nicht ein Gedicht ?

Der Topfgarten harmoniert farblich mit dem Terrassenbeet. Ein Zufall ?

Dort blüht es in pastelligen Farbtönen wild durcheinander.

Romantisch verspielt die Blüten der Elfenblume, den anderen Akeleien werde ich einen eigenen Post widmen.

In den Beeten wächst neben den größeren Gewächsen wie Rhododendron, Hortensie, Glanzmispel und Flieder
blüht noch ein kleinerer Rhododendron in rosa, eine pinke Azalee, die immer noch blühende weiße Schneeheide
und viele anderen Stauden wie Vergissmeinnicht, Herbstanemonen, etc. 

Im Obstbeet blühen meine Lieblinge, die zauberhaften Hasenglöckchen.

Der Topfgarten mit Löwenmäulchen, Rucola, Schopflavendel, Bellis 'Erdbeersahne' und Hornveilchen. 

Die drei kleinen Hornveilchen haben sich zu einer Blütenkugel entwickelt. 

Hinten im "Waldgarten" wird es immer grüner und besonders faszinieren mich die Hostas.

Ist diese Herzblattlilie nicht ein Prachtexemplar ? Und ich habe sie immer noch nicht geteilt, es ist auch viel 
zu trocken für Umpflanzaktionen. Gute Ausrede, nicht wahr ? Hihi ...

Auch dieses Jahr bin ich positiv überrascht, dass dieser doch recht alte Rhododendron so wunderschön blüht.

Zum Glück ist es jetzt kühler geworden, denn so können wir die Blütenpracht noch ein wenig länger genießen. 



Verlinkt mit  Naturdonnerstag

Donnerstag, 15. Mai 2025

Strahlende Rapsfelder, Blühendes und Tierisches

Herrliches Frühlingswetter lockt ein immer wieder raus in die Natur, hier nun ein paar Impressionen von Ende April und Anfang Mai: 

Sonntag 27. April 2025 gegen 14 Uhr: Strahlend gelbes Blütenmeer

Rund um den Rettershof in Kelkheim gibt es viele Rapsfelder.

Im Hintergrund sieht man Eppenhain  mit dem Fernmeldeturm auf dem Atzelbergder kleinste Stadtteil von
Kelkheim ist mit 423 Metern der höchst gelegenen Ort des Main-Taunus-Kreises 

Blauer Himmel, gelbe Blüten, traumhaft schön, nicht wahr ? 

An der Zufahrt zum Schlosshotel findet man bereits Ende April viele rotblühende Rosskastanien.

Sind diese rötlich-pinken Blüten nicht faszinierend schön ?

Auch in Königstein Schneidhain findet man die gelben Felder, die die Landschaft noch schöner wirken lassen. 

Und hier kommt sogar "unsere" Wasserstoffbahn angesaust, man kann mit ihr bis nach Frankfurt fahren.

Am letzten Apriltag drehte ich am Abend noch eine kleine Runde und bewunderte das frische Hellgrün unserer 
alten Eiche, Mitte April war sie noch total kahl.

Und auf dem Weg davor entdeckte ich diesen hübschen Distelfalter, der sich gerne ablichten ließ.

Am 1. Mai wanderten wir nach Königstein Mammolshain zum Apfelblütenfest vom Obst- und Gartenbauverein. 

Umgeben von vielen Obstbäumen hat man von hier oben immer einen wunderbaren Blick auf die Frankfurter Skyline.

Und in den Wiesen dazwischen entdeckte ich dieses Meer aus Hasenglöckchen

Ich war total aus dem Häuschen.

Bin ich doch ein großer Fan von diesen himmlisch blauen Glockenblüten. 

Einen Tag später entdeckte ich diesen Falter, ich vermute, dass es ein Klee-Gitterspanner ist. 

Denn die schwarz-weiße Zeichnung ist so bei keiner anderen heimischen Art zu finden und erinnert tatsächlich
an ein Gitter.