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Dienstag, 8. April 2025

Blühendes aus dem Märzgarten

Zur Zeit können wir herrliches Sonnenscheinwetter genießen, letzte Woche kletterten die Temperaturen tagsüber schon über 20 °C, doch seit Sonntag sind sie wieder in den Keller gerutscht, der Sonnenschein und der teilweise sehr starke Ost- bzw. Nordost-Wind sind aber geblieben.
 Im Garten gibt es jede Menge zu tun und durch die milden Tage ist die Natur regelrecht explodiert, mir geht es allerdings fast schon wieder zu schnell. Durch die Zeitumstellung kann man nun wieder sehr lange draußen bleiben und rumwerkeln, sogar um halb neun ist es noch nicht richtig dunkel. 

Nun aber noch ein kleiner Rückblick in den März, wettermäßig kann ich zu den ersten beiden Wochen nicht viel sagen, da wir verreist waren, 
wieder Zuhause wurden wir mit Sonnenschein begrüßt, und ich konnte sogar die komplette Urlaubswäsche draußen trocknen.
Die restlichen Tage legte dieser Monat allerdings ein Auf und Ab von Temperaturen ein, den einen Tag wuselte ich schon mit kurzen Klamotten im Garten herum, andere Tage waren so frisch, dass man sich am Abend wieder die Winterjacke schnappte.

 Am letzten Freitag im Monat bin ich am spätem Nachmittag durch den Garten geschlendert und habe ein paar Fotos gemacht. 

Wie gut, dass es kurz nachdem wir die Regentonne wieder angeschlossen haben, kräftig in der Nacht geregnet hatte, so dass sie ruckzuck voll war, 
aber ansonsten ist bisher leider kein weiterer Regen gefallen und der kräftige Wind macht die Beete noch trockener. 

 Hier nun ein paar Impressionen aus unserem Garten Ende März:

    
Freitag 28. März 2025 gegen 16 Uhr: Blick von der Terrasse in den Garten

Die Wildpflaume (ich vermute, dass es eine ist) in voller Blüte, inzwischen ist sie leider schon wieder verblüht.

Die Forsythie mir ihrem Meer aus gold-gelben Blüten, kein Wunder das sie auch Goldfieber genannt.

Es freut mich sehr, dass sich das Blausternchen (Scilla) bei uns angesiedelt hat, ähnlich wie bei den
Schneeglöckchen sorgen Ameisen für die Verbreitung der Samen.

Blick vom unteren Garten in den oberen, neben den immergrünen Gewächsen kommen immer mehr frische
Triebe zum Vorschein.

Dem Lungenkraut mit den zweifarbigen Blüten habe ich einen eigenen Post gewidmet *klick*.

Wie durch ein Wunder konnte ich dieses Löwenmäulchen überwintern, es hat den Winter durchgeblüht, 
und nun blüht es so üppig, als hätten wir schon Hochsommer. 

Wenn man von der Terrasse in den Garten schaut, merkt man, wie sehr er wieder zum Leben erwacht, man entdeckt 
täglich neue Triebe und Blüten, durch die warmen Tage hat er sich mittlerweile natürlich wieder stark verändert.

Überall in den Beeten kommen meine ganz besonderen Lieblinge die Kaukasus-Vergissmeinnicht zum Vorschein. 

Die Winterheide habe ich aus dem sonnigen Terrassenbeet in ein etwas schattigeres umgepflanzt, so kann man
 ihre hübschen weißen Blüten noch etwas länger genießen.

Der Blick vom Garten auf die Terrasse, ab sofort unser zweites Wohnzimmer. Da ich spät am Nachmittag
fotografiert habe und die Sonne im März doch noch recht tief steht, ist das Terrassenbeet bereits im Schatten. 

Im Topfgarten blühen die Hornveilchen, sie müssen im Frühling einfach sein, sie duften auch so herrlich. 

Dieses Gänseblümchen (Bellis perennis) trägt den wundervollen Namen "Erdbeersahne", es soll das ganze
Jahr über blühen und sogar winterhart sein. Normalerweise sind die Maßliebchen oder Tausendschön ja schnell
verblüht. Da bin ich nun sehr gespannt, in die gefüllten rosa Pompon-Blüten habe ich mich sofort verliebt.

 Herrlich das frische Grün, nicht wahr ? Den Rasen habe ich zum ersten Mal für dieses Jahr am 31. März gemäht.

Die Vögel fliegen munter durch den Garten und sind mit dem Nestbau beschäftigt, die Amseln brüten schon.
Na wo haben wir denn genascht ? Einfach zu putzig diese Blaumeise, nicht wahr ?

Was für ein schönes Himmelblau ...

Die weißen Obstblüten sind im Frühjahr immer ein besonderes Highlight. 

Auch der Lerchensporn verzaubert die Beete mit seinen ganz besonderen Blüten.

Strahlendes Gelb der Goldglöckchen.

Weiße Blüten mit einem Hauch Zitronengelb, das Löwenmäulchen steht für das Bewahren von Geheimnissen.



Verlinkt mit Naturdonnerstag

Donnerstag, 30. März 2023

Piepmätze im Garten und launischer März

Der März war dieses Jahr sehr launisch und hatte neben Regen und Sturm auch noch Kälte und starke Schneefälle im Gepäck. 
Von frühlingshaftem Gartenwetter also keine Spur, um so mehr hat es mich erfreut, dass sich zumindest die Vogelwelt hat nicht beirren lassen. 
Sie sind sehr aktiv im Garten zu beobachten und zwitschern munter durch den Tag. 

Am Montag hatten wir neben Schneefällen aber auch Sonnenschein, allerdings wurde es in der Nacht zu Dienstag nochmal richtig kalt, so dass 
ich die empfindlichen Kübelpflanzen in den überdachten Bereich auf der Terrasse sowie die kleineren im Frühbeet schützen musste.

Hier nun ein paar Märzimpressionen aus unserem Garten:

Auf dem Terrassentisch leuchten die Primeln und die Mininarzissen um die Wette, ein strahlender Lichtblick
auch bei trüben Wetter. 

Montag 27. März 2023 gegen 13 Uhr: Blick zur Mittagspause in den verschneiten Garten

Ist diese federleichte Blaumeise nicht niedlich ?

Diese Nüsse sind aber auch sowas von lecker (unser Willi  kommt hier auch immer gerne zum Naschen *klick*),
danach wird es aber keine neuen mehr geben.

Wie gut, dass es schon ein paar Farbkleckse in den Beeten gibt, ein paar Primeln und Bellis habe ich in die Lücken 
gepflanzt, auch die Hyazinthen sowie Traubenhyazinthen blühen wunderschön. Die Forsythie (eigentlich gefällt mir der
Name Goldglöckchen viel besser) steht in voller Blüte, überraschenderweise blüht sie dieses Jahr auch wieder sehr üppig. 

Ist dieses strahlende Pink der Primel nicht herrlich ? In den Beeten kommen auch ganz vereinzelt schon die
kleinen blauen Blüten des Kaukasus-Vergissmeinnicht zum Vorschein (im Hintergrund zart zu erkennen).

Mitte März hatten wir noch stärkere Schneefälle, da ist auch so einiges liegen geblieben. 

Und bei diesem Wetter werden die Futterhäuschen natürlich immer noch gefüllt. 

Ein seltener Gast im Vogelhäuschen, die Rotkehlchen findet man sonst eher in den Sträuchern oder am
Boden. Aber irgendwie scheint es auch verwirrt zu sein oder mag sagen "Muss das denn jetzt noch sein ?".

Drei Tage später war der Schnee aber schon wieder Geschichte, und der Samstag verwöhnte uns besonders um
die Mittagszeit mit Sonnenschein, allerdings war es auch sehr windig. 

Kaum kam die Sonne raus, waren sehr viele Bienen und Hummeln unterwegs und die Insektenhotels wurden
eifrig angeflogen, es herrschte sogar ein regelrechter Ansturm. 

Mitte März standen die Schneeglöckchen noch in voller Blüte, mittlerweile sind sie aber alle verblüht.

Und neben einigen Zitronenfaltern habe ich auch schon den ersten Kleinen Fuchs entdeckt, was für eine Freude ...

Hier dürfte es sich vermutlich um eine Gehörnte Mauerbiene halten, eine sehr kleine Wildbiene, die einen an
eine Minihummel erinnert. Man beachte, dass die zauberhaften Blüten des Blausternchens sehr winzig sind.

Die Amseln sind im Moment besonders aktiv, sie werden immer frecher und fegen regelrecht durch den Garten.
Und kaum habe ich die große Vogeltränke aufgestellt, hat es nicht lange gedauert und der Amselpapa hat sofort
ein Bad genommen, aber wehe das Wasser wird nicht gleich wieder nachgefüllt ...

Hier hockt die Amselmutti während den Regenschauern ganz ruhig im Mirabellenbaum, die Tropfen perlen an ihr
ab und immer wieder wird der Schnabel geöffnet, um sie aufzufangen und zu trinken.

Immer wieder besucht ein Gimpelpärchen den Mirabellenbaum, sie sind allerdings so flink unterwegs, da gelingt
kaum ein Foto. Hier sieht man ihn mal von hinter, leider ist so die auffällig rote Brust nicht zu erkennen.
Aber auch von hinten ein echter Schönling, oder ?

  
Und auch die Stieglitze sehe ich immer wieder, sie naschen sogar aus dem Vogelhäuschen, das auf der
Terrasse steht. Ist ihr buntes Gefieder nicht entzückend ?

Nun hoffe ich, dass der Schnee, die Kälte und der viele Regen bald ein Ende hat und man den Frühling mit all
seinen Blüten, Farben, Wundern und Düften besser genießen kann.




Mittwoch, 31. März 2021

Frühlingshafter Garten

Nach einem sehr wechselhaften und doch recht frischem März gibt es zum Monatsende viel Sonnenschein und sommerliche Temperaturen mit weit über 20° Grad. In der letzten Woche habe ich letzte winterliche Zweige entfernt und ein paar Frühlingsblumen wie Hornveilchen, Margeriten und Vergissmeinnicht gepflanzt.

 Der Vorteil der Zeitumstellung vom Wochenende ist, dass man abends noch sehr lange im Garten werkeln kann, denn es gibt jede Menge zu tun, die Natur explodiert, mir geht es fast schon wieder zu schnell.

Hier nun noch einige Gartenimpressionen vom letzten Freitag:

Freitag 26. März 2021 gegen 17 Uhr: Blick von der Terrasse in den Garten


Die zarten Blüten des Vergissmeinnicht, der botanische Name Myosotis ist eine Kombination der griechischen Wörter "mus" und "otis", 
was übersetzt Mäuseohr bedeutet und auf die Form der Blätter verweist. 

Das Vergissmeinicht hat eine starke Symbolik, die Blume steht für Treue und ewige Liebe.

Kleine rote Wildtulpen blühen im neuen Beet an der Kellertreppe, letztes Jahr im März hatten wir dort noch Baustelle.

Die recht früh blühenden Narzissen 'Tête à Tête' sind schöne Lichtblicke in den Beeten, sie duften auch ganz wunderbar.

Margeriten verzieren den Topfgarten und versprühen frühlingshaften Flair auf der Terrasse.

Im Terrassenbeet sorgen Primeln und Hornveilchen für Farbe, einige Stauden und auch die Rosen beginnen auszutreiben.

Vereinzelt kommen auch schon die Blüten des Kaukasus-Vergissmeinnicht zum Vorschein.

Die leuchtend blauen Glockenblüten der Blausternchen.