Mittwoch, 16. Oktober 2024

Bunte Blütenpracht im Oktobergarten

Bisher brachte der Oktober noch nicht die erwünschten goldenen Tage, sondern eher trübes Wetter und viel, viel Regen, teilweise so starke Regenfälle, die ich eigentlich nur aus der Karibik kenne. 

Der erste Samstag im Monat war allerdings herrlich sonnig, in der Frühe allerdings sehr frisch, und da sind dann auch schon die ersten Kraniche über uns hinweg geflogen. Am Nachmittag sind wir der Einladung der Kleingärtner zum Erntedankfest gefolgt, sie hatten Glück und so konnte ihr schönes Fest im Freien statt finden.

Mein Geburtstag - der Sonntag - war dann leider nicht mehr so schön, nicht unfreundlich nur die Sonne konnte sich dann nicht mehr so gut durchsetzen, aber zumindest trocken (man wird ja wettermäßig immer bescheidener), aber ansonsten hatte ich einen wunderschönen Tag.

Hier nun ein paar Impressionen aus unserem Gartenparadies vom ersten Oktober-Wochenende:

Samstag 5. Oktober 2024 gegen 15 Uhr: Blick in den herbstlichen Garten 

Die Hortensien bringen mit ihrer wunderschönen Herbstfärbung Farbe in den Garten.

Die weiße Hortensie überwältigt mich mit ihrer Blütenpracht immer wieder, sie fühlt sich wohl sehr wohl neben
dem Rhododendron, der schon wieder Blütenknospen entwickelt hat.

Im Terrassenbeet blühen neben der Sonnenbraut Waltraud, noch vereinzelt ein paar Rosen, Lavendel, Sonnenhüte,
Skabiosen, Kornblumenaster, Fette Henne und winterharte Chrysanthemen.

Die Blüten der Fetten Henne strahlen im Sonnenschein. 

Auch die Stauden und Sommerblumen im Topfgarten blühen noch wunderbar. 

Das dreifarbige Wandelröschen (Lantana) werde ich wohl überwintern. 

Von den vielen, vielen Blüten des Zwerg-Schmetterlingsflieder bin ich total begeistert und das im Oktober.

Die Gazanien öffnen nur bei Sonnenschein ihre Blüten, sie werden auch Mittagsgold genannt.

Der Oktober-Topfgarten mit weißer Strohblume, lila Engelsgesicht (Angelonia), Löwenmäulchen in rosa und weiß, 
Steppen-Salbei und Wandelröschen. 

Ist diese Blütenpracht vom Roten Sonnenhut (Echinacea purpurea) nicht gigantisch ?

Blick von der Terrasse in den Garten: Alles ist noch herrlich grün, denn bisher ist kaum Laub gefallen. 

Das weiße Löwenmäulchen blüht fast schon üppiger wie im Sommer.

Und bei den Blüten der Hortensien komme ich sowieso immer ins Schwärmen ...



Donnerstag, 10. Oktober 2024

Herbstliche Taunuswanderung und Woogtal bei Sonnenschein

Auch im September waren wir wieder in unseren Wäldern unterwegs und bei schönstem Wanderwetter waren die Aussichten wieder gigantisch.

Hier ein paar Impressionen:

Sonntag 15. September 2024 gegen 16 Uhr: Blick vom Zauberberg auf die Rhein-Main-Ebene

Die Bäume und Wiesen sind noch wunderbar saftig grün, von Herbst noch kaum eine Spur.

Hier oben kann man wunderbar verweilen und die Seele baumeln lassen.

Und ganz in der Ferne erscheint sie wieder ... die Skyline von Frankfurt.

An dieser Stelle war früher immer unser Rastplatz, doch mittlerweile ist die Schneise so hoch zugewachsen, 
dass der "Urwald " die schöne Aussicht verdeckt.

Wie gut, dass der Viktoriaweg noch viele weitere Fernblicke bereithält.

Und so kann man auf dem Heimweg die herrliche Abendstimmung genießen.



Ende des Monats haben wir ein paar Sonnenstunden am Nachmittag für einen kleinen Spaziergang
durch unser Woogtal genutzt und konnten dabei auch so einige Walnüsse sammeln, die zuhause dann 
mit dem Basilikum aus dem Garten zu einem leckeren Pesto verarbeitet wurden.

Samstag 28. September 2024 gegen 16 Uhr: Blick vom Woogtal auf die Evangelische Kirche in Schneidhain.
 
Immer wieder herrlich der Blick auf unsere Burgruine.

Doch auf dem Rückweg mussten wir uns sputen, denn es braute sich am Himmel wieder was zusammen.



Dienstag, 1. Oktober 2024

Spätsommerliches Gartenparadies

Der September war von extremen Wetterumschwüngen geprägt und hatte eigentlich jede Jahreszeit im Gepäck, hochsommerlich warm,
 frühlingshaft frisch, kalt und düster wie im Winter und stürmisch und regnerisch wie im Herbst.

Der letzte Donnerstag war besonders usselig, denn da überquerten heftige Regenfälle das Rhein-Main-Gebiet und auch den Taunus.

Das vorletzte Wochenende wiederum war noch herrlich warm und sommerlich, und da ich mich wegen einen kleineren Operation sowieso
etwas schonen musste, konnte ich das Gartenparadies wunderbar genießen. 

Besonders froh war ich auch, dass ich die Tage vorher schon so einige "schwere" und unliebsame Gartenarbeiten erledigen konnte.

Hier nun ein paar sonnige Impressionen aus unserem spätsommerlichen Septembergarten:

Samstag 21. September 2024 gegen 11 Uhr: Blick am Morgen auf die sonnige Terrasse

Die Herbstanemonen wiegen sich im Wind, insofern passt der Name Windröschen ganz wunderbar zu ihnen.
Im Hintergrund stehen violette und weiße Astern in voller Blüte.

Der Topfgarten mit Canna, Rucola, Strohblume, Steppen-Salbei, dreifarbigem Wandelröschen, Engelsgesicht, 
Löwenmäulchen, Zwerg-Schmetterlingsflieder und Gazanie.

Himmlisch diese violette Farbe der Astern, nicht wahr ? Je nach Lichteinfall erstrahlen sie in einer anderen Farbe. 

Morgendlicher Blick vom Obst- und Gemüsegarten in den oberen Garten, man spürt den Herbst einziehen.

Dieses wunderschöne zarte Trio aus Chrysanthemen ziert unseren Terrassentisch. 

Der Garten erstrahlt durch den Sonnenschein, man ist wie verzaubert und die düsteren Tage sind vergessen. 

Die meisten Blütenbälle der Hortensien sind schon herbstlich angehaucht, aber vereinzelt kommen noch ein
paar neue Blüten nach. 

Blick vom Garten über das Staudenbeet auf die Terrasse, an diesem Wochenende war natürlich Grillen angesagt, 
und draußen frühstücken konnten wir sogar auch noch.

Die Strohblumen blühen unermüdlich, sie öffnen ihre Blüten allerdings nur bei Sonnenschein. 

Die Kübelpflanzen mussten im September so einige Wetterkapriolen aushalten. 

Was für eine Farbexplosion vom Roten Sonnenhut, kein Wunder, dass das Tagpfauenauge ihn gerne besucht *klick*.



Donnerstag, 26. September 2024

Schmetterlingszauber im September

Mitte September lockte das sommerlich milde Sonnenscheinwetter viele Schmetterlinge in unseren Garten, den Admiral habe ich sehr oft in unserem Mirabellenbaum entdecken können, er ist ja bekannt dafür, dass er gerne am süßen, schon leicht vergorenen Saft aus Fallobst saugt.

Und an den Blüten konnte ich neben den Kohlweißlingen ein paar Tagpfauenaugen beobachten, diese farbenfrohen Besucher musste ich natürlich fotografisch festhalten.

An einem so verregnetem Tag wie heute kann man sich kaum vorstellen, dass es vor einer Woche noch so herrlich bunt draußen zu ging. 

Insofern wünsche ich Euch besonders viel Freude beim Anschauen der Bilder:

Mittwoch 18. September 2024: Tagpfauenauge auf Echinacea-Blüte

Auch an den Blüten der Skabiose hat er Gefallen gefunden, dieser Edelfalter hat eine Vorliebe für blauviolette
bis rote Blüten, da er diese Farben gut sehen kann.

Die Skabiosen locken sowieso sehr viele Insekten und besonders auch Schmetterlinge an. 

Passt dieser Flattermann nicht farblich perfekt auf die strahlende Sonnenhut-Blüte ?

Auch die Blüten der Kornblumenaster fand er sehr verlockend. 

Aufgrund des Klimawandels bildet dieser Schmetterling mittlerweile eine zweite Generation im Herbst aus, 
die dann von August bis Oktober fliegt.

Die großen Augenflecken (so wie der Pfau sie an seinen Schwanzfedern trägt) geben dem Pfauenauge seinen
Namen. So schützt er sich gegen Fressfeinde, da diese denken, ein großes Tier blicke sie an. 



Samstag, 21. September 2024

Erntesegen im sommerlichen Augustgarten

Die ersten Tage im September waren noch sommerlich warm, doch dann kam plötzlich die Abkühlung und einige heftige Regenschauer. 
Man fühlte sich fast schon wie im Winter. 

Mittlerweile sind die Nächte zwar auch noch frisch, aber seit Dienstag scheint die Sonne wieder häufiger, so dass sich trotz des starken
und recht böigen Nord-Ost-Windes die Luft tagsüber wunderbar auf über 20° C erwärmt, also herrliches Spätsommerwetter, 
das wir jetzt auch noch am Wochenende genießen können.

Nun noch ein kleiner Rückblick in den August, der uns eine reichliche Ernte bescherte:

Mittwoch 28. August 2024 gegen 17.30 Uhr: Blick vom Obst- und Gemüsegarten in den oberen Garten

Ist diese Blütenpracht nicht gigantisch ?

Im Spätsommer verfärben sich die weißen Blüten dieser Hortensie immer mehr in einen Rosaton.

Inzwischen hat sie sich in ein herbstliches Pink verwandelt, die weiße Blütefarbe ist kaum mehr sichtbar.

Unseren alten Pflaumenbaum mussten wir dieses Jahr leider fast bis auf den Stamm zurückschneiden, da er
schon ziemlich morsch war. Er hat allerdings wieder ausgetrieben, sogar geblüht und ein paar Früchte angesetzt. 
Und diese großen saftigen Pflaumen schmecken einfach wunderbar, sie sind einfach was Besonderes.

Auch von unserer Mirabelle ist ein großer Ast im Winter durch den vielen Schnee abgebrochen, so dass ich ihr
einen neuen "Formschnitt" verpassen musste.

Der Baum belohnte es uns mit einer gigantischen Ernte, wir haben Kuchen gebacken, Marmelade eingekocht 
(die Rezepte habe ich bereits vorgestellt *klick*), und viele Früchte auch einfach so genascht und verschenkt.

Mag jemand probieren, sie schmecken himmlisch ...

Den Tomaten haben die heißen Augusttage sehr gefallen, 
seit Juli können wir die leckeren Früchte ernten *klick*.

Früchte ohne Ende !

Nachdem die Schnecken *gggrrrr* unsere frisch gekeimten Bohnen immer wieder mit einer Vorliebe verspeist haben,
war es gar nicht so einfach, Pflanzen heranzuziehen. Mit Tricks hat es letztendlich doch geklappt, und wir können 
nach wie vor so einiges ernten. Wir umwickeln immer so 3-4 mit Speck und grillen sie, ein Genuss ...

Auch die fünf Paprikapflanzen, die ich zusammen mit den Tomaten Ende Mai als Jungpflanzen auf dem Markt
besorgt habe, haben sich bestens entwickelt.

Die Früchte sind erst hellgrün und werden dann knallrot, man beachte auch die eingekringelte Frucht, hihi ...