Bei herrlichem Sonnenschein bin ich am Sonntagnachmittag durch unseren Garten geschlendert und habe so einige Fotos machen können,
von unseren Krokussen war ich so begeistert, das ich ihnen einen eigenen Post widmen möchte.
Lasst Euch verführen in die zauberhafte Blütenwelt der Krokusse:
Sonntag 13. März 2022 gegen 17 Uhr: Blütenpracht der Elfenkrokusse (Crocus tommasinianus)
Die Blüten öffnen sich nur bei guten Wetter und geben den Blick auf die Staubfäden und die Narbe frei.
Schauen die einzelnen Blüten nicht wunderschön aus ?
Diese zauberhaften Exemplare wachsen im Beet unterhalb der weißen Hortensie.
Krokusse gehören zu den Schwertliliengewächsen und auch wenn man sie gerne zu den Zwiebelblumen zuordnet,
ist der Begriff Zwiebel nicht ganz zutreffend. Denn die Pflanze wächst aus einer sogenannten Stängelknolle,
dies ist ein unterirdisch wachsender, verdickter Teil des Stängels.
Diese Knolle ist einjährig, es bilden sich im Frühling aber Tochterknollen und die alte Knolle stirbt dann ab.
Aus den Knollen treiben schmale grasähnliche Blätter, die man hier auf diesem Foto gut erkennen kann.
Ähnlich wie die Schneeglöckchen sind auch die Krokusse wichtig für Insekten, insbesondere für Bienen und Hummeln,
die vor allem die eiweiß- und vitaminreichen Pollen sammeln.
Im hinteren Teil unseres Garten, den ich gerne als Waldgarten bezeichne, wachsen nur vereinzelt ein paar Krokusse,
aber dieser Büschel hat sich dieses Jahr prächtig entwickelt.
Der Krokus läutet den Frühling ein und steht für Hoffnung und Lebensfreude.
Herrlich dieses zart lilafarbene Blütenmeer, nicht wahr ?
Und in diese zarte Schönheiten bin ich auch sehr verliebt.