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Mittwoch, 6. August 2025

Kunterbuntes aus dem Sommergarten

Nach wochenlanger Trockenheit und den heißen Tagen Anfang Juli, kam am dritten Sonntag des Monats der lang ersehnte Regen, allerdings ist er dann auch geblieben, und da es zudem auch sehr frisch geworden ist, fühlte es sich in der letzten Zeit schon sehr herbstlich an. 

Wenn ich allerdings in den Garten schaue und die üppige Blütenpracht sehe, weiß ich, dass der Sommer noch lange nicht vorbei ist. 
Und die Vorhersage für die nächsten Tage ist ja auch sehr vielversprechend, und bereits heute haben wir endlich wieder strahlend blauen Himmel, 
bei allerdings noch sehr frischen 12 Grad am Morgen.

 Aber bevor man den eigentlichen Sommermonat Juli zu schlecht in Erinnerung behält, gibt es heute noch ein paar Gartenimpressionen:

Freitag 25. Juli 2025: Morgendlicher Blick vom Garten auf die Terrasse

Es war teilweise sehr windig, aber die Schmetterlinge und Hummeln waren trotzdem unterwegs.

Und in den Igelköpfen kann man ja auch so wunderbar wühlen ...

Sind diese riesigen Dahlienblüten nicht eine Pracht ?

Der Blick in den frischgrünen Garten, wenn man von der Kellertreppe hochkommt, der viele Regen war eine
Wohltat für die Pflanzen.

Die Früchte der Erdbeere 'Toscana' (Fragaria ananassa) sind unglaublich lecker.

Der hübsche Kohlweißling lässt sich auch mal auf einem Kirschlorbeerblatt nieder.

Der gelb-grün panaschierte Oleander mit seinen gefüllten Blüten.

Im Topfgarten blühen Glücksklee, weißes Löwenmäulchen, lila Zwerg-Schmetterlingsflieder, weiße Dahlie,
lila Engelsgesicht, pinkes Wandelröschen, pinke Dahlie und weiße Strohblume.

Meine Lieblingsstaude, der Rote Sonnenhut (Echinacea purpurea) verzaubert das Terrassenbeet.

Besonders gefreut hat es mich, dass ein Landkärtchen unseren Garten besucht hat.

Im Obstbeet wachsen Himbeeren, Stachelbeeren und jede Menge kleine Walderdbeeren und auch normale
Erdbeeren, es gibt dort immer was zum Naschen.

Zum Ende des Monats sind immer wieder Scharen von Meisen in unserem Mirabellenbaum aufgetaucht, 
sie waren allerdings ratzfatz wieder weg, diese hier habe ich gerade noch so erwischt.

Wir machen es uns hier mal gemütlich ...

 Diese Erdbeere ist eine Wundertüte, sie bildet immer wieder neue Früchte und auch ihre pinke Blüten sind ein
Augenschmaus, zur Zeit hat sie wieder Blüten ohne Ende. Mag jemand probieren ?



Verlinkt mit Naturdonnerstag

Donnerstag, 17. April 2025

Blau-weiße Blütenträume im Aprilgarten

Die Gartensaison ist nun eröffnet, alle Stauden sind zurückgeschnitten, die Beete von Laub und Unkraut befreit und soweit möglich auch gehackt, 
die Hortensien und Rhododendren und Azaleen sind gedüngt, die Rosen kommen vor dem großen Regen an die Reihe und alle Kübelpflanzen
die seit dem 20. März im Freien stehen, sind umgetopft und in frischer Erde.

Das Frühbeet ist mit verschiedenen Pflücksalaten bestückt, den dort überwinterten Rucola konnten wir am Sonntag bereits verkosten. Ähnlich wie die Erdbeeren, die schon viele Blüten gebildet haben, ist er in einen Tontopf auf die Terrasse umgezogen.

Auch die Kräuter stehen wieder auf der äußeren Fensterbank und sind in frischer Erde, so hat man sie gleich griffbereit und kann nach Bedarf ernten
und das auch bei Regen. Gepflanzt wurde natürlich auch ein wenig, eine meiner Lieblingsbeschäftigung neben dem Ernten. 

Mitte letzter Woche sind am späten Nachmittag und am Abend diese Fotos aus unserem Aprilgarten entstanden:

Dienstag 8. April 2025 gegen 18 Uhr: Frühlingshafter Blick von der Terrasse in den Garten

Die Traubenhyazinthen (Muscari) erstrahlen dieses Jahr in einem besonders dunklen Blau.

Riesig gefreut habe ich mich, als ich die ersten Blüten der Sommer-Knotenblume entdeckt habe.

Im Topfgarten blühen nun Schopflavendel, zwei gefüllte Gänseblümchen (Bellies Perennis) 
mit dem zauberhaften Namen 'Erdbeersahne' und unterschiedlich blaue und weiße Hornveilchen. 

Die violetten Hochblätter des Schopflavendels (Lavandula stoechas) ragen aus den ährenförmigen Blütenständen 
heraus, das wirkt wie ein Haarschopf, daher der Name. Auch erinnert der Blütenstand ein klein wenig an eine Ananas. 
Da er im Unterschied zum Echten Lavendel noch zwei kleine Flügelchen auf den Blütenansätzen trägt, wird er gerne 
auch Schmetterlingslavendel genannt.

Die Oleander genießen den Sonnenschein und der Zwerg-Duftflieder 'Tinkerbelle' (eine Errungenschaft aus
dem letzten Jahr) hat unzählige Blütenknospen. 

Die üppige Blütenpracht der Kupfer-Felsenbirne ist leider immer nur von kurzer Dauer.

Da muss man sich sputen, um diese weiße Pracht zu genießen. Inzwischen ist sie leider schon wieder verblüht.
Sind diese vielen kleinen sternförmigen Blüten nicht himmlisch ?

Diesen Blick von der Terrasse in den Garten genieße ich immer sehr. 

Von der Blütenpracht der Blauen Schlüsselbume habe ich bereits ausführlich berichtet *klick*, an den vielen 
blauen Blüten an diesem Blütenstengel erkennt man, das sie bereits bestäubt sind. 

Das Terrassenbeet ist ein blaues Blütenmeer, denn es kommen immer mehr Kaukasus-Vergissmeinnicht
und auch normale Vergissmeinnicht (sie blühen in einem etwas hellerem Blau) zum Vorschein.

Da ich von dem überwinterten Löwenmäulchen so begeistert bin, darf es auch in diesem Post nicht fehlen.

Hier haben wir den Chef des Gartens mit seinen speziellen Ansprüchen, es wird erwartet, das die Vogeltränke
nach seinem Bad darin sofort wieder aufgefüllt wird *grins*

Der Frühling im Garten ist so eine schöne Zeit, neben den vielen Blüten gibt es immer mehr frisches Grün an
Sträuchern und Stauden zu entdecken, auch die roten Triebe der Glanzmispel sind ein schöner Hingucker.

Die kleinen Veilchen, die überall in den Beeten und Ritzen blühen, zaubern mir immer wieder ein Lächeln ins
Gesicht. Dieses Jahr sind sie besonders zahlreich vertreten ...



Verlinkt mit Naturdonnerstag

Dienstag, 1. Oktober 2024

Spätsommerliches Gartenparadies

Der September war von extremen Wetterumschwüngen geprägt und hatte eigentlich jede Jahreszeit im Gepäck, hochsommerlich warm,
 frühlingshaft frisch, kalt und düster wie im Winter und stürmisch und regnerisch wie im Herbst.

Der letzte Donnerstag war besonders usselig, denn da überquerten heftige Regenfälle das Rhein-Main-Gebiet und auch den Taunus.

Das vorletzte Wochenende wiederum war noch herrlich warm und sommerlich, und da ich mich wegen einen kleineren Operation sowieso
etwas schonen musste, konnte ich das Gartenparadies wunderbar genießen. 

Besonders froh war ich auch, dass ich die Tage vorher schon so einige "schwere" und unliebsame Gartenarbeiten erledigen konnte.

Hier nun ein paar sonnige Impressionen aus unserem spätsommerlichen Septembergarten:

Samstag 21. September 2024 gegen 11 Uhr: Blick am Morgen auf die sonnige Terrasse

Die Herbstanemonen wiegen sich im Wind, insofern passt der Name Windröschen ganz wunderbar zu ihnen.
Im Hintergrund stehen violette und weiße Astern in voller Blüte.

Der Topfgarten mit Canna, Rucola, Strohblume, Steppen-Salbei, dreifarbigem Wandelröschen, Engelsgesicht, 
Löwenmäulchen, Zwerg-Schmetterlingsflieder und Gazanie.

Himmlisch diese violette Farbe der Astern, nicht wahr ? Je nach Lichteinfall erstrahlen sie in einer anderen Farbe. 

Morgendlicher Blick vom Obst- und Gemüsegarten in den oberen Garten, man spürt den Herbst einziehen.

Dieses wunderschöne zarte Trio aus Chrysanthemen ziert unseren Terrassentisch. 

Der Garten erstrahlt durch den Sonnenschein, man ist wie verzaubert und die düsteren Tage sind vergessen. 

Die meisten Blütenbälle der Hortensien sind schon herbstlich angehaucht, aber vereinzelt kommen noch ein
paar neue Blüten nach. 

Blick vom Garten über das Staudenbeet auf die Terrasse, an diesem Wochenende war natürlich Grillen angesagt, 
und draußen frühstücken konnten wir sogar auch noch.

Die Strohblumen blühen unermüdlich, sie öffnen ihre Blüten allerdings nur bei Sonnenschein. 

Die Kübelpflanzen mussten im September so einige Wetterkapriolen aushalten. 

Was für eine Farbexplosion vom Roten Sonnenhut, kein Wunder, dass das Tagpfauenauge ihn gerne besucht *klick*.



Donnerstag, 29. August 2024

Hochsommerliches Blütenparadies

Der August hatte sehr viele heiße Tage im Gepäck und Mitte des Monats erreichten wir in Hessen Temperaturen über 30 Grad, dies ist dann natürlich alles andere als angenehm. 

Sehr froh war ich darüber, als die Nacht auf den 14. August Abkühlung brachte, ohne Gewitter und Sturm, sondern "einfach nur" mit herrlichem Landregen, so wie man es sich wünscht. Die Tage danach waren nachts wunderbar frisch und tagsüber schön sommerlich warm. Doch am letzten Samstag wurde es nochmal richtig heiß, aber auch dann brachte der abendliche Regen die nötige Erfrischung, so dass man am Sonntag wieder einen herrlichen Sommertag genießen konnte.

Seit gestern steigen die Temperaturen allerdings wieder und die nächsten Tage werden sehr heiß werden, da ist man froh, dass es in der Nacht schön runterkühlt. Aber dieses sommerliche Wetter zaubert ein ganz besonderes Licht, da die Sonne ja schon recht tief steht.

Hier nun ein paar Impressionen aus unserem Gartenparadies von Mitte August:

Mittwoch 14. August 2024: Hochsommerliches Blütenparadies

Die Strohblume mit ihren herrlich raschelnden Blüten.

Der Topfgarten mit Glücksklee, Echinacea, Löwenmäulchen, Engelsgesicht, Strohblume, Wandelröschen. 

Das Engelsgesicht gedeiht im Topfgarten wunderbar und auch die Balkonkästen auf der Garage habe ich mit
dieser Sommerblume in Kombination mit Geranien bepflanzt. 

Blick von der Terrasse in den Garten, überall ist es herrlich am Blühen. 

Die zart rosafarbenen Herbstanemonen verzaubern die Beete mit ihren wundervollen Blüten, die knallig pinken 
Windröschen habe ich bereits vorgestellt *klick*.


Die Oleander lieben die Wärme und blühen wunderschön, nur der gelb-grün panaschierte blüht noch nicht, 
da ich ihn kräftig zurückschneiden musste, auch die Dahlie *klick* legt eine kleine Blühpause ein, sie musste
ich etwas bremsen, da sie immer riesiger wurde, aber neue Knospen sind schon wieder vorhanden.

Hier ist das Engelsgesicht wieder, die weiß-violette Mischung umgeben von viel Grün gefällt mir sehr. 

Und auch die Bienen lieben die kleinen Blüten.

Wühl, wühl, ...

Bei großer Hitze ist es nicht einfach und immer wieder eine Herausforderung, die Pflanzen in den Töpfen zu versorgen.

Die Cosmeas (Schmuckkörbchen) blühen in einem zarten Rosa, auch in weiß habe ich sie im Terrassenbeet.

Ich bedanke mich für Euren Besuch und hoffe, dass Euch mein kleiner Einblick in unser blühendes
Gartenparadies gefallen hat.