Auch im Juli sind viele Schmetterlinge im Garten zu beobachten, die Kleinen Füchse sind etwas seltener geworden, dafür kommen viele Tagpfauenauge vorbei und auch die Zitronenfalter sieht man neben den Kohlweißlingen häufiger. Und vorgestern konnte ich sogar einen Schwalbenschwanz bewundern, er war aber leider schnell wieder verschwunden.
Um so mehr freut es mich, dass immer wieder ein Kleines Wiesenvögelchen im Terrassenbeet vorbeischaut.
Freitag 8. Juli 2022 gegen 17 Uhr: Kleines Wiesenvögelchen auf Skabiosen-Blüte
Das Kleine Wiesenvögelchen ist an seinen orange gefärbten Unterseiten der Vorderflügel, die mit einen bräunlich-grauen Rand
gesäumt sind, gut zu erkennen. Außerdem fällt der schwarze hell umrandeten Augenfleck mit weißer Mitte besonders auf.
Man sieht ihn meistens mit zusammengefalteten Flügeln, so dass die Flügelunterseiten gut zu sehen sind.
Schon ein Hübscher, nicht wahr ? Er wird auch Kleiner Heufalter genannt.
Und als ich so in der Hocke Fotos von diesem zauberhaften Schmetterling gemacht habe, ist auch noch ein Foto vom
Terrassenbeet und Topfgarten in dieser Perspektive entstanden, zu sehen sind als Sommerblumen Wandelröschen, Solanum
und Dahlien sowie viele Stauden wie Katzenminze, Skabiosen, Sonnenbraut und blühender Glücksklee.
Hinten den Dahlien hat es sich der Kleine Heufalter in die Blüten der Skabiose verguckt.