Freitag, 28. Februar 2020

Weiße Pracht

Nach den doch recht milden Temperaturen der letzten Tage hat man sich ja schon auf Frühling eingestellt, aber die Natur hat einen doch mal wieder überrascht. Bereits am Mittwoch gab es einige Schneeschauer, aber da ist kaum was liegen geblieben, gestern ab dem Nachmittag wurden sie allerdings stärker, und so schaut unser Garten nun aus:

Freitag 28. Februar gegen 10 Uhr: Blick von der Terrasse in den schneebedeckten Garten.

Die weiße Pracht schaut ja schon schön aus.



Und hier noch eine kleine Chronologie, wie sich unser Garten binnen zwei Tage verändert hat: 

Dienstag 25. Februar gegen 16.30 Uhr: Der Garten schaut schon recht frühlingshaft aus.

Donnerstag 27. Februar gegen 15 Uhr: Die ersten Schneeflocken bleiben liegen.

Die Schneefälle werden immer stärker, es hat bis in die Nacht hinein geschneit.

Donnerstag 27. Februar gegen 17.30 Uhr: Zugeschneiter Garten.




Montag, 24. Februar 2020

Fortsetzung Schneeglöckchen-Meer im Wald

In der ersten Februarwoche habe ich ganz in unserer Nähe ein Meer von Schneeglöckchen in einem kleinen Waldstück entdeckt, hier habe ich darüber berichtet. Nun war ich wieder dort und inzwischen sind sie alle aufgeblüht. 

Donnerstag 19. Februar gegen 16.30 Uhr: Schneeglöckchen-Meer im Wald

Sind diese vielen Glöckchen nicht zauberhaft ?

Der grüne Fleck ist nur auf den inneren Blütenblättern zu beobachten, die im Unterschied zu den Märzenbechern
auch nur halb so lang statt gleichlang sind. 

Die Schneeglöckchen werden auch Frühlingsglöckchen genannt, das passt auch viel besser, denn mit Schnee
hatten sie dieses Jahr wirklich nicht zu kämpfen.




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Samstag, 22. Februar 2020

Weiße Schönheit und Februargarten

Der Februar war im Vergleich zum Januar noch etwas stürmischer (Sturmtief “Sabine“ und "Veronika" lassen grüßen), aber ansonsten recht ähnlich wechselhaft mit viel Regen, aber auch einigen sonnigen Tagen. 

Das letzte Wochenende war so mild, da habe ich mich am Sonntag spontan entschlossen, die Kübelpflanzen ins Freie zu holen. Nur das Bougainvillea-Hochstämmchen bleibt noch im Haus, da es doch recht empfindlich ist. Die drei Oleander waren bis auf wenige Tage immer auf der Terrasse, sie vertragen auch etwas Frost. 

Unseren Pflaumen- und Mirabellenbaum haben wir Anfang des Monats geschnitten, wir sind schon sehr gespannt, was es dieses Jahr für ein Obstjahr wird.

Letzten Samstag hat sich immer wieder die Sonne blicken lassen, das habe ich für einige Fotos genutzt:

Samstag 15. Februar 2020 gegen 16.30 Uhr: Blick von der Terrasse in den Garten.

Diese Christrose (Helleborus niger) ziert mit den Scheinbeeren unseren Terrassentisch, ich habe sie Anfang des Monats
recht günstig im Gartencenter ergattern können.

Ich bin total begeistert, da sie so herrlich blüht und noch viele neue Blütenknospen gebildet hat.

Im Vergleich zum Januar hat sich nicht so viel getan, aber wenn man genauer hinschaut, sieht man schon viele neue 
Triebe an Sträuchern und auch an den Rosen. Und viele Stauden treiben auch schon wieder aus.

Weiß wie Schnee präsentieren sich die Blüten der meisten Christrosen. Deshalb und wegen der Blütezeit im Winter wird die Staude
auch als Schneerose bezeichnet. Sie wird aber auch Nieswurz genannt, da der pulverisierte Wurzelstock zum Niesen reizt.

Die Oleander haben den Winter bisher gut überstanden.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Schneerose ins Beet pflanzen werde. Sie bevorzugt einen halbschattigen Standort,
im vollen Schatten soll sie weniger Blütenknospen bilden. Ideal wäre ein Platz unter einem laubabwerfenden Strauch,
damit sie auch im Sommer keiner starken Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.

Vielleicht pflanze ich sie in das hintere Beet zu Rhododendron und Flieder, hier wachsen rechts auch die
Gefüllten Schneeglöckchenvon denen ich hier bereits berichtet habe.

Sind diese eleganten Blüten nicht ein Traum ?

Der Sonnenschein am Nachmittag hat eine schöne Stimmung im Garten verbreitet.




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Donnerstag, 20. Februar 2020

Königstein im Abendlicht

Bei meiner gestrigen Laufrunde wurde unsere Stadt so herrlich von der untergehenden Sonne angestrahlt, das musste ich unbedingt festhalten. 

Auf dem Rückweg haben mich dann noch die Kraniche begleitet, durch den starken Westwind fliegen sie allerdings so schnell über einen hinweg, da kann man sie nur sehr schwer fotografieren.

Mittwoch 19. Februar 2020 gegen 17.15 Uhr: Königstein im Abendlicht

Mittwoch 19. Februar 2020 gegen 17.45 Uhr: Kraniche über Königstein

Hier fliegen sie in einer fast perfekten V-Formation.




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Mittwoch, 19. Februar 2020

Zauberhafte Schneeglöckchen-Schönheit

Wenn die Schneeglöckchen (Galanthus) blühen ist der Winter vorbei, so sagt man. So ganz stimmt das wohl nicht, aber so langsam können wir uns wohl wirklich auf den Frühling freuen. In den letzten Tagen sind auch wieder einige Kraniche über Hessen geflogen, die ersten habe ich sogar schon Ende Januar gehört und die Glücksvögel sind für mich die eigentlichen Vorboten des Frühlings.

Am Wochenende hatten wir schon extrem milde Temperaturen um die 15 Grad, da sind dann unsere Schneeglöckchen auch richtig aufgeblüht und diese Vorfrühlingsboten verzaubern wohl nicht nur Gartenliebhaber.

Es gibt rund 20 Arten und mehr als 4000 Sorten von Schneeglöckchen, sie gehören zur Familie der Amaryllisgewächse. Jetzt am Wochenende finden sogar Schneeglöckchen-Tage im Luisenpark in Mannheim statt, Galanthophile nennt man die Liebhaber und Sammler der Galanthus. 

Besonders verliebt bin ich in unsere Gefüllten Schneeglöckchen:

Samstag 15. Februar 2020 gegen 13 Uhr: Gefülltes Schneeglöckchen (Galanthus nivalis 'Flore Pleno')

Sämtliche Wildarten des Schneeglöckchens stehen seit dem Jahre 1973 unter Artenschutz.

Sie werden auch Frühlingsglöckchen oder Märzglöckchen genannt.

Sind diese gefüllten Blüten nicht zauberhaft ? 

In der Blumensprache stehen Schneeglöckchen für Trost.




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Samstag, 15. Februar 2020

Fantastischer Sonnenuntergang im Februar

Letzten Donnerstag konnte ich am späten Nachmittag noch eine kleine Runde drehen und auf dem Weg ins Feld verfärbte sich der 
Abendhimmel wunderschön. 

Noch im Ort konnte ich den herrlichen Sonnenuntergang genießen, wie gut, dass ich meine Kamera dabei hatte. 

Es dauerte nicht lange und da war die Sonne untergegangen und das herrliche Rot war auch verschwunden. 

Danach entdeckte ich noch dieses Schneeglöckchen-Meer im Wald.

Donnerstag 6. Februar 2020 gegen 17.15 Uhr: Abendrot über Königstein Schneidhain.


Diesen Zauber der Natur muss man einfach genießen.

Die Schneidhainer Kirche vor dem Abendrot.


Immer wieder durchkreuzten Wolkenbilder den Blick zur Sonne.

Schaut schon irre aus, nicht wahr ?


Ich bin immer noch total begeistert von diesem Farbenzauber ...

Dieses Dunkelrote hat auch was ...





Mittwoch, 12. Februar 2020

Schneeglöckchen-Meer im Wald

Bei uns im Garten kommen die Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) bisher nur sehr zaghaft zum Vorschein, umso mehr habe ich mich gefreut als ich letzte Woche in einem kleinen Waldstück zwischen den Feldern dieses Schneeglöckchen-Meer entdeckt habe. 

Ich kannte die Stelle noch vom letzten Jahr und muss demnächst nochmal vorbeischauen, wenn die Glöckchen in voller Blüte stehen.

Donnerstag 6. Februar gegen 17.30 Uhr: Schneeglöckchen-Meer im Wald

Die Blüten waren zwar alle noch geschlossen, vielleicht lag es aber auch an der Kälte. Aber trotzdem war ich
ganz fasziniert, denn mit dem vielen Laub ist es doch ein recht ungewöhnlicher Anblick.

Von diesem Busch war ich besonders angetan, wie gut das sie unter Naturschutz stehen.




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