Ein schnee- und regenreicher Winter und auch Vorfrühling liegt hinter uns und bevor man den März mit seinen Wetterkapriolen zu schlecht in Erinnerung behält, möchte ich noch von ein paar schönen Erlebnissen in der Natur erzählen.
Das letzte Märzwochenende war sehr verregnet, am Sonntag sind wir aber trotzdem losgezogen, und es gab sogar ein paar freundliche Momente.
Hier ein paar Impressionen:
Sonntag 26. März 2023 gegen 15.30 Uhr: Naturschutzgebiet zwischen Königstein und Kelkheim
Es ist ein ungewöhnliches Bild, durch den vielen Regen sind die Wiesen saftig grün, die Bäume allerdings noch kahl.
Und hier steht der "wilde" Magnolienbaum in seiner Pracht.
Wie gut, dass er noch nicht blüht, denn wir hatten diese Woche nochmals heftigen Bodenfrost.
Der Sonntag war eigentlich komplett bewölkt und immer wieder regnete es, doch genau an dieser Stelle kam
für ein paar kurze Momente die Sonne zum Vorschein.
Ein paar Meter weiter kommen wir an dieser wunderschön gewachsenen Trauerweide vorbei.
Sowas kann nur die Natur erschaffen ...
So schön gewachsen, ein Prachtexemplar, nicht wahr ?
Am letzten Donnerstag haben wir uns am Abend mal wieder durch unsere die Wiesen gewagt, hier stand
alles unter Wasser, die Wege sind allerdings immer noch sehr, sehr matschig.
Die Schlehen, die auch wegen ihrer schwarzen Rinde Schwarzdorn genannt werden, verzaubern die Landschaft.
Ihr mandelartiger Duft ist himmlisch. Schaut das nicht traumhaft schön aus ?
Schlehenblüten kann man leicht mit der Weißdornblüte verwechseln, es gibt aber ein einfaches Unterscheidungs-
merkmal: Die Schlehe blüht erst, dann kommen die Blätter, beim Weißdorn ist es umgekehrt.