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Donnerstag, 1. Mai 2025

Blühendes aus Wäldern und Wiesen

In den letzten Wochen sind mir viele blühende Pflanzen in unseren Wäldern und Wiesen aufgefallen, ein paar 
der weiß-gelben Schönheiten möchte ich heute vorstellen.

Was für ein Gewimmel, der Waldboden verwandelt sich in ein weißes Blütenmeer.

Die Zypressen-Wolfsmilch ziert den Weg zum Hildablick.

Bereits im März verwandelt sich unser Burghain in ein Blütenmeer aus Lerchenspornen, letztes Jahr habe ich
gesondert davon berichtet *klick*. Die meisten davon sind violett, aber es gibt auch weiße Exemplare. 

Im Falkensteiner Burghain viele Exemplare der Goldnessel entdeckt.

Und überall in den Wäldern die zauberhaften Buschwindröschen.

Begeistert hat mich der Wald-Gelbstern, den ich am Ufer des Liederbachs entdeckt habe. 

In Weiß ist der Lerchensporn doch eher selten zu finden. 

Die Rapsblüte ist natürlich immer ein Hingucker ...

Auch mit geschlossenen Blüten einfach zum Verlieben ...



Verlinkt mit  Naturdonnerstag

Montag, 28. April 2025

Frühlingswanderung zum Zauberberg

Der erste Sonntag im April verlockte mit herrlichem Sonnenschein zu einer Frühlingswanderung, durch Königsteiner und Kelkheimer Felder und Wiesen war der Zauberberg in Kelkheim Ruppershain unser Ziel, der Rückweg erfolgte über den Viktoriaweg.

Hier ein paar Impressionen:

Sonntag 6. April 2025 gegen 13 Uhr: Frühling im Woogtal

Was für ein schöner Anblick, die verschieden weit ausgetriebenen Bäume am Ufer des Liederbaches.

Die Schlehenblüte verwandelt den Strauch in ein weißes Blütenmeer.

Auf unserer Burgruine gibt es auch dieses Jahr wieder Uhu-Nachwuchs, weitere Infos und Bilder gibt es hier.

Wir kommen an Rapsfeldern vorbei, die vereinzelt schon blühen.  

Inzwischen stehen sie in voller Blüte, davon demnächst mehr.

Den Kleinen Kohlweißling entdeckt man häufig in den Feldern, da die Raupen die Rapsblätter gerne als
Futterquelle nutzen.

Und nun sind wir oben am Zauberberg angelangt und können nach einer Stärkung den fantastischen Ausblick 
auf die Frankfurter Skyline genießen.

Wir verweilen noch eine Weile auf der Bank und überlegen uns eine Strecke für den Rückweg, wir entschieden
uns für die Waldtour über den Viktoriaweg.

Die Weitsicht war an diesem herrlichen Frühlingstag besonders beeindruckend. 

Eher ungewöhnlich das man den Mond am Nachmittag so gut erkennen kann, eine Woche später war Vollmond.

Im Wald wimmelte es nur so an Buschwindröschen.

Dieser Rastplatz lädt immer wieder zum Verweilen ein ...

Von hier oben ist die Aussicht auf die Rhein-Main-Ebene einfach gigantisch und sehenswert.

 


Dienstag, 3. Mai 2022

Wanderausflug am Karfreitag

Am Karfreitag sind wir schon in den Morgenstunden zu einer Wanderung aufgebrochen, unser erstes Ziel war der Hildatempel, danach ging es durch den Falkensteiner Burgwald hoch in die Taunuswälder, dort haben wir uns im Biergarten des idyllisch gelegenen Naturfreundehaus gestärkt, bevor es dann am Nachmittag über den Königsteiner Bangert wieder nach Hause ging, aber nicht ohne vorher in der Höhenlage noch die schöne Weitsicht und erholsame Waldluft zu genießen.

Hier nun einige Impressionen von unserem Ausflug:

Karfreitag 15. April 2022 gegen 11.30 Uhr: Malerische Sicht vom Hildablick auf Königstein im Taunus

Von hier kann man die Aussicht auf unsere Burgruine und die darunter liegende Altstadt genießen. 

Im Falkensteiner Burghain wimmelt es nur so von Buschwindröschen - überall ein weißes Blütenmeer.

Von diesen weißen Schönheiten bin ich total begeistert ...

Der Hildablick ist ein früherer Aussichtstempel, das erhaltende Fundament dient heute einer Aussichtsplattform,
auch die Weitsicht zu den westlichen Taunusbergen ist gigantisch. 

Oben in den Taunuswäldern genießen wir den sonnigen Frühlingstag bei angenehmen Wandertemperaturen.

Die Natur erwacht zu neuem Leben.

Und bei dieser schönen Aussicht kann man herrlich zur Ruhe kommen ...

Nun sind wir wieder unten im Tal und laufen durch den Königsteiner Bangert zurück nach Hause.

In den Wiesen sind viele Obstbäume am Blühen.

Schaut das frische Hellgrün der austreibenden Bäume nicht wunderschön aus ?

Inzwischen sind die Schafe wieder da und bevölkern die Wiesen, dazu ein andermal mehr.




Mittwoch, 23. März 2022

Buschwindröschen und wilde Krokusse

Im Wald rund um die Falkensteiner Burgruine wachsen viele Buschwindröschen (Anemone nemorosa), zur Zeit stehen sie 
in voller Blüte und diese Blütenpracht konnten wir am Sonntag bestaunen:

Sonntag 20. März 2022 gegen 12 Uhr: Buschwindröschen im Falkensteiner Wald

 Das Buschwindröschen lockt sehr viele Wildbienen und Hummeln an, die dafür sorgen, dass sich aus den Blüten 
kleine Früchte mit Nüssen entwickeln, durch die es sich ausbreitet, dies geschieht allerdings auch durch Rhizome.

Die Blütenpracht im Wald war unglaublich, wenn man dies im Garten haben möchte, muss man viele Buschwindröschen
einsetzen, denn ein einzelnes Exemplar trägt nur eine Blüte - in seltenen Fällen auch zwei. 

Die Blüten setzen sich in der Regel aus sechs bis acht Blütenblätter zusammen, die sich von der Mitte sternförmig entfalten.

Das Buschwindröschen wird auch Waldanemone oder Märzblume genannt, es ist ist in allen Teilen giftig und liebt den Halbschatten.

Eine Woche vorher habe ich diese Krokusse entdeckt, sie wachsen in einem Naturschutzgebiet in der Nähe 
von dem wilden Magnolienbaum, von deren Blütenpracht ich letztes Jahr im April so begeistert war *klick*.

Sonntag 13. März 2022 gegen 13 Uhr: Wie komme ich hier bloß wieder raus ?