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Samstag, 26. April 2025

Knallige Blütenpracht der Zierquitte

Unsere Zierquitte hat dieses Jahr so wunderbar geblüht, diese Blütenpracht musste ich unbedingt festhalten. 

Das knallige Rot ist bei Blüten zwar nicht unbedingt meine Lieblingsfarbe, aber so im zeitigen Frühjahr ist dieser Strauch doch ein
echter Hingucker in unserem Eingangsbereich.

Mittwoch 9. April 2025 gegen 19 Uhr: Blütenpracht der Japanischen Zierquitte (Chaenomeles japonica)

Die Zierquitten werden auch Scheinquitten genannt und gehören wie die Quitte zur Familie der Rosengewächse.
 Ihre Rinde ist dunkelbraun, und  je nach Art und Sorte sind sie mehr oder weniger stark bedornt, unser Exemplar
hat zum Glück nur wenig Dornen.

Was für eine gigantische Blütenfülle ...

Aus ihnen entwickeln sich im Herbst goldgelbe Mini-Quitten, die essbar sind und herrlich duften. Unser Strauch
hatte in den letzten Jahren teilweise so viele Früchte, dass die Äste diese Last fast nicht mehr halten konnten.

Vielleicht sollten wir es dieses Jahr mit einer Quitten-Marrmelade versuchen ?


Montag, 30. Dezember 2024

Leuchtendes Pfaffenhütchen

Das Jahr darf man ruhig mit ein wenig Farbe beenden, und so möchte ich heute noch die knalligen Früchte des Pfaffenhütchens vorstellen. 

Der Gewöhnliche Spindelstrauch, wie diese Pflanze auch gerne genannt wird, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Spindelbaumgewächse. 

Ich habe ihn am Wegesrand (ganz in der Nähe von der Schafherde *klick*) entdeckt, im Garten haben wir ihn leider nicht. Er wächst dort direkt 
neben einer Bank, ich weiß gar nicht, warum er mir nicht schon früher aufgefallen ist, denn dort sitze ich des öfteren.

Besonders in der kalten Jahreszeit sind diese leuchtenden Farbkleckse Balsam für die Seele und mit diesen farbenfrohen Bildern möchte
ich mich für dieses Jahr verabschieden, kommt mir alle gut ins neue Jahr.

Sonntag 24. November 2024: Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus) am Wegesrand

Das Pfaffenhütchen wird wegen der Form der Fruchthülle, die der Kopfbedeckung eines "Pfaffen", also eines
katholischen Geistlichen, ähnelt auch Pfaffenkäppchen oder Pfaffenkapperl genannt. 

Die gelblich-weißen Blüten erscheinen von Mai bis Juni, ab August reifen dann die Früchte aus. 

Die vier pinken Fruchtklappen springen dann auf und geben die an weißen Fäden hängenden, orangeroten
ummantelten Samen frei. Die Früchte sind bei den Vögeln sehr beliebt und da Rotkehlchen diese Früchte
besonders gerne essen, wird das Pfaffenhütchen auch Rotkehlchenbrot genannt. 

Für Vögel sind es Leckereien, für uns Menschen sind alle Teile des Pfaffenhütchens giftig, insbesondere die
Früchte. Es wurde 2006 zur Giftpflanze des Jahres gewählt.

 Und das obwohl der botanische Name Euonymus "guter Name" bzw. "von gutem Ruf" bedeutet, was im weiteren
 Sinne "Glück" bedeutet. Die positive Benennung ist wohl ein Tabuname, der die Dämonen des Pflanzengiftes
beschwichtigen soll. 

Sind diese bunten Früchte nicht genial ? Man muss ja nicht an ihnen naschen, ich zumindest bin total fasziniert.



Verlinkt mit Naturdonnerstag

Donnerstag, 2. Mai 2024

Blau-weißer Blütenzauber im Frühlingsgarten

Von ein paar blühenden Sträuchern, Stauden und Zwiebelblumen aus unserem Frühlingsgarten habe ich bereits berichtet *klick*, 
nun möchte ich noch ein paar weiß-blaue Blüten-Schönheiten vorstellen:

Sonntag 7. April 2024 gegen 9.30 Uhr: Blütenpracht der Felsenbirne

Die Kaukasus-Vergissmeinnicht (Brunnera macrophylla) verwandeln die Beete in ein blaues Blütenmeer.

Die Sommer-Knotenblume, die ich im dritten Jahr in unserem Obstbeet habe, hat dieses Jahr reichlich Blüten.
Vereinzelt ist sie immer noch am Blühen, ihr scheint der Platz neben der Himbeere zu gefallen. 

Die vielen kleinen himmelblauen Blüten der Brunnera verzaubern mich immer wieder. 

Auch die weißen Blüten der Felsenbirne sind Schönheiten, nur leider sind sie immer sehr schnell verblüht.

An den kleinen Blüten finden die Bienen finden reichlich Nektar.

Der goldglänzende Rosenkäfer findet gefallen am Spierstrauch. 

Die herzförmigen Blätter des Kaukasus-Vergissmeinnicht sind weich behaart und herrlich grün.

Mitte April stand unsere Mirabelle in voller Blüte, mal schauen, wie sich die Früchte entwickeln werden ... 

Die Sommer-Knotenblume kann man leicht mit dem Märzenbecher verwechseln, ein wesentlicher Unterschied
ist allerdings, dass der Märzenbecher bereits im Februar bzw. März mit einer (höchstens zwei) Blüten pro Stiel
blüht und die Sommer-Knotenblume erst im April mit mehreren Blüten pro Stiel.  

Es sind einfach meine Lieblinge im Frühjahr ...



Samstag, 17. Juni 2023

Blütenfülle und tierische Besucher im sommerlichen Junigarten

Nachdem das Frühjahr sehr kühl und feucht war, gab es im Juni einen Temperaturwechsel, und es wurde von heute auf morgen Sommer - so hat man 
es rückblickend zumindest empfunden. Wir haben seit gefühlt ein paar Wochen hochsommerliche Temperaturen, manchmal sogar an die 30 Grad, andere Tage sind dagegen etwas kühler. 

Allerdings kühlt es am Abend schnell ab, und morgens ist es herrlich frisch, da kann man super lüften. Geregnet hat es im Juni leider bisher nur an Fronleichnam und gestern gab es einen kurzen Schauer, aber besonders viel war das auch nicht. 

Da ich Ende Mai wieder eine kleine Operation hatte, musste ich mich im Garten sehr zurückhalten (Höchststrafe für mich). Wie gut, dass ich viele grobe Schneidearbeiten schon im kühlen Mai erledigt habe, und inzwischen kann ich auch schon fast alles wieder machen. Unser Garten ist nicht besonders groß, und da muss ich immer schauen, dass alles rechtzeitig geschnitten wird, sonst wuchert alles zu. 

Letzten Samstag wurden wir am frühen Morgen durch ein Klopfen geweckt, zwei Kleinspechte haben die Leckereien im Insektenhotel entdeckt, so sehr ich mich über Spechte freue, aber das geht nun wirklich zu weit. Da ich kein Gitter davor hängen möchte, habe ich es nun mit einer Kordel versucht,
die sich durch den Wind bewegt, bisher hat es sie abgeschreckt.

 Hier nun ein paar Impressionen von unserem sommerlichen Junigarten mit üppiger Blütenfülle und tierischen Besuchern:

Donnerstag 1. Juni 2023 gegen 18.30 Uhr: Blick von der Terrasse auf das Staudenbeet und den Topfgarten

Die Katzenminze blüht wunderschön.

Und auch die duftenden Rosenblüten sind ein Traum. 

Und in die zartrosa Blüten der Strauchrose Chippendale bin ich total verliebt.

Im Topfgarten blühen weiße und gelb-orangerote Wandelröschen, eine kleine rosa Rose, weißes Solanum,
pinke Margeriten sowie Glücksklee, der in voller Blüte steht. 

Die Sommerspiere ist dieses Jahr riesig geworden und blüht wunderschön. 

Sind  die vielen kleinen Blüten nicht zauberhaft ?

Die Wandelröschen dürfen bei mir im Sommer nicht fehlen, locken sie doch so viele Insekten und Schmetterlinge an.

Der Edelpfingstrose habe ich bereits einen eigenen Post gewidmet *klick*

Eine besonders schöne Überraschung war es, als ich unseren Willi an der Vogeltränke entdeckt habe.

Das er dort auch zum Trinken kommt, war mir neu, ich habe ihn zumindest noch nie dort gesehen. 

Viele Vögel kommen hier zum Trinken oder auch zum Baden (das Geplätscher ist dann nicht zu überhören),
aber es gab noch nie Gezeter. Unseren Willi scheint der rege Betrieb aber nicht zu stören.

Freitag 2. Juni 2023 gegen 17 Uhr: Willi-Schnappschuss zum Wochenend-Beginn

Ein paar Tage später ist die Glanzmispel am verblühen, aber ihre üppige Blütenpracht konnte man lange genießen. 
Im Staudenbeet blühen neben den Rosen, Katzenminze und Skabiosen besonders schön und auch vereinzelt
noch ein paar Akeleien, die ich bereits vorgestellt habe *klick*. 

Schmetterlinge sind im Garten immer willkommen und der Kohlweißling liebt besonders die kleinen hellvioletten
Blüten der Katzenminze.

Jede einzelne Blüte zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.

Und nun verabschiede ich mich in ein sommerliches Wochenende, bedanke mich für Euren Besuch und die
lieben Kommentare und hoffe, dass Euch meine Gartenimpressionen gefallen haben. 




Sonntag, 4. Juni 2023

Blütenpracht im Maigarten

Die ersten zwei Wochen im Mai war das Wetter noch sehr wechselhaft, es gab viel Regen, allerdings war es teilweise auch sehr kaltDoch danach wurde es immer sonniger und teilweise schon sommerlich warm, mittlerweile ist es nachts sehr frisch und tagsüber Sonnenschein pur, ich freue mich aber jetzt schon auf den nächsten Schauer. Die Pflanzen haben sich sehr unterschiedlich entwickelt, auch die Höhenlage hat sich bei uns sehr bemerkbar gemacht. Für die Natur war dieses Frühjahr ein Segen.

Die Hortensien haben inzwischen aufgeholt, die Pfingstrosen beginnen jetzt erst mit der Blüte und im Staudenbeet blühen die Rosen mit den Akeleien, Mitte Mai haben bei uns sogar noch ein paar Tulpen geblüht.

Im Garten gab es viel zu tun, man kommt kaum noch hinterher und jeden Tag entdeckt man was Neues.

Hier nun ein paar Impressionen aus unserem Mai-Garten, die Großansichten sind alle erst am Dienstagabend entstanden, die Blütenbilder sind gesammelt aus den letzten zwei Mai-Wochen:

Dienstagabend 30. Mai 2023 gegen 20.30 Uhr: Abendlicher Blick in den Garten

Verliebt bin ich immer wieder in die Vielfalt der Akeleien, ihnen widme ich noch einen eigenen Post.

Die Skabiosen standen recht früh in voller Blüte und sind sehr dankbare Stauden.

Ist diese Funkie nicht eine Pracht ? Sie ist riesig geworden, im Herbst muss ich sie unbedingt teilen. 
Ihre weiß panaschierten Blätter mag ich besonders gerne.

Aber auch diese Funkie hat ihren Reiz, sie ist noch recht zaghaft im Austrieb. Überall luken auch noch die
kleinen Blüten der Kaukasus-Vergissmeinnicht hervor.

Die Glanzmispel blüht dieses Jahr besonders üppig, die Fliederblüte war recht lang und auch die Rhododendren
sind eine Pracht, von der lila Blütenpracht habe ich bereits berichtet *klick*.

Die herrlich pinken Blüten der Erdbeere Toscana, inzwischen haben wir sogar schon die ersten Früchte probieren können. 

28. Mai 2023: Die erste Rosenblüte ist immer was besonderes, inzwischen ist der Busch ein gelbes Blütenmeer. 

Sind diese kleinen Chrysanthemen nicht entzückend ?

 Mein besonderer Schatz: Mitte Mai stand das Hasenglöckchen noch in voller Blüte.

Im Topfgarten blühen bisher Wandelröschen in weiß und gelb-orange, Glücksklee, Solanum und kleine Margeriten.

Die zauberhaften hellrosa Blüten der Kolkwitizie, ein riesiger Strauch in unserem "Waldgarten", er wird auch
Perlmuttstrauch genannt.

Schauen die zarten frischen grünen Triebe von unserem Weihnachtsbaum nicht wunderbar zum blauen Himmel aus ?
Inzwischen ist er ein paar Meter hoch und muss regelmäßig geschnitten werden.