Seit einiger Zeit ziert eine kleine Christrose unseren Terrassentisch, ich bin mir jetzt gar nicht mehr so sicher, ob sich die Pflanze in den ersten Januartagen oder bereits im letzten Jahr in den Einkaufswagen geschlichen hat.
Christrosen vertragen ja Frost und brauchen eigentlich keinen Winterschutz, aber wenn es kalt ist, lassen sie ihre Blüten hängen und schauen dann nicht mehr so hübsch aus. Von daher habe ich sie im Januar, als es so frostig kalt war, nachts immer reingeholt. Und mittlerweile hat sie so viele Blüten (beim Kauf waren es nur drei), das ist der Wahnsinn, und es bilden sich immer wieder neue Knospen.
Hier nun ein paar Bilder von der der ganz besonderen Blüten-Schönheit, die ich Anfang Februar unbedingt bei Sonnenschein fotografieren musste.
Donnerstag 1. Februar 2024: Schneeweiße Blüten-Schönheit
Bei Sonnenschein strahlen die vielen Blüten um die Wette.
Und locken sogar die ersten Insekten an.
Die Christrose (Helleborus niger) ist eine der wenigen Stauden, die im Winter blüht.
Und jede einzelne Blüte ist ein Gedicht.
Was für ein Blütengewimmel an so einer kleiner Pflanze.
Die Biene kann auch nicht von ihr lassen ...
Die Blüten der meisten Christrosen präsentieren sich weiß wie Schnee und deswegen und wegen der Blütezeit
im Winter wird die Staude auch als Schneerose bezeichnet, sie ist aber auch als Schwarze Nieswurz bekannt.