Freitag, 3. April 2020

Unser Garten Ende März

Der März war Anfang sehr regnerisch, doch dann setzte sich trockenes Wetter durch und man konnte viele Sonnentage genießen, allerdings wurde es in den letzten Tagen nochmals sehr frisch und der Nachtfrost hat leider einige junge Triebe (besonders die der Hortensien) erfrieren lassen. Zum Glück waren sie noch nicht sehr weit ausgetrieben, die Obstbäume stehen noch nicht in Blüte, aber man erkennt schon sehr viele weiße Blütenknospen, bei den angekündigten milden Temperaturen werden sie wohl Anfang der nächsten Woche die ersten Blüten öffnen. Besonders an sonnigen Tagen sind schon sehr viele Insekten unterwegs und die Vögel sind schon fleißig mit Nestbau beschäftigt.

Da wir den hinteren Teil unseres Gartens dieses Jahr umgestalten und dafür zwei Beete leergeräumt werden müssen, habe ich bereits im Herbst begonnen, die Pflanzen aus einem Beet überall in die anderen Beete zu verteilen. In unserer Urlaubswoche wurden dann die größeren Pflanzen umgepflanzt und die Obstträucher und Kräuter in Töpfen "zwischengelagert". Das Frühbeet mussten wir leider auch abbauen.

Heute nun ein ein paar Impressionen von unserem Garten Ende März:

Montag 23. März 2020 gegen 18 Uhr: Blick von der Terrasse in den Garten.

Das Vogelhaus, das im hinteren Garten sonst immer auf dem Stumpf vom gefällten Apfelbaum platziert war, ist neben
 den Holunder gewandert. Um diese Lücke zu füllen, wurde der so schön gewachsene Kirschlorbeer vom hinteren Teil
unserer Gartens verpflanzt, hoffentlich gefällt ihm der Platz, und er wächst gut an.

Die Schneerose blüht immer noch wunderschön, da das Wochenende sehr sonnig und mild werden soll, werde
ich sie morgen wohl ins Beet pflanzen, denn auf unserer Terrasse war es ihr in den letzten Tagen schon zu sonnig.

Mittwoch 25. März 2020 gegen 17 Uhr: Blick auf das Terrassenbeet, die Primeln habe ich bereits im Februar gepflanzt, 
sie haben den vielen Regen und sogar den Schnee überstanden.

Das wundervolle Blau der Traubenhyazinthen.

Am Mittwoch wurden die Rosen, Hortensien, Azaleen und Rhododendren und auch die Koniferen mit 
Spezialdüngerden ich zum Glück noch vorrätig hatte - gedüngt.

Überall in den Beeten kommen die zauberhaften Blüten der Kaukasus-Vergissmeinnicht zum Vorschein.

Den Rucola (lvorne links im Bild) habe ich in einem größeren Kübel zusammen mit dem Rosmarin überwintern können, 
um den Topfgarten etwas zu füllen habe ich zwei Töpfe mit Kaukasus-Vergissmeinnicht aus den Beeten bepflanzt.

Bei den Blüten der Christrose komme ich immer wieder ins Schwärmen.




Verlinkt mit Friday BlissFrühlingsglück, NaturdonnerstagSchönes aus dem Leben