Der September war ein heftiges Auf und Ab der Temperaturen, eigentlich musste man sich jeden Tag auf neue Wetterkapriolen einstellen, nach starken Regenfälle folgten plötzlich hochsommerliche Tage.
Der Oktober wiederum startete erst trocken und mit Sonnenschein, wenn auch sehr, sehr frisch mit Temperaturen knapp unter 10 °C, am Montagabend vergangener Woche habe ich schon die ersten Kraniche gesehen, sie kreisten direkt über unserem Haus.
Den Feiertag konnten wir noch für einen Wanderausflug nach Rüdesheim nutzen, doch der Samstag brachte dann schon wieder Regen und kräftigen Wind, und seitdem ist es auch nicht viel besser geworden. Hoffentlich nimmt sich der Oktober nicht ein Beispiel an dem wechselhaften Vormonat.
Damit man diesen aber schlecht allzu schlecht in Erinnerung behält, gibt es heute noch ein paar Impressionen aus dem sonnigen Spätsommergarten:
Freitag 19. September 2025 gegen 17.30 Uhr: Sonnenschein auf der Terrasse
Die Topfdahlien blühen unermüdlich und erfreuen auch jetzt noch mit vielen neuen Knospen.
Zum späten Nachmittag wird es immer schattiger im westlichen Terrassenbereich.
Die Engelsgesichter in den Balkonkästen habe ich durch Chrysanthemen (die Blüten haben erst einen dunklen
Bordeauxton, beim Aufblühen werden sie kräftig violett-pink) ersetzt, die weißen Geranien wiederum stehen nach
wie vor in voller Blüte.
Als besonders starke Regenfälle in der letzten Septemberwoche angekündigt wurden, habe ich dieTöpfe
unter den überdachten Terrassenbereich geholt.
Der Mehl-Salbei blüht nochmal richtig auf, die Fetthenne und die Echinaceas sind farblich dagegen schon eher
herbstlich eingestimmt.
Seine leuchtend blauen Blüten strahlen so herrlich ...
Und am letzten Sonntag im September hat sogar die Blaue Holzbiene Gefallen an ihm gefunden.
Vor drei Jahren habe ich zum ersten Mal diesen Brummer im Garten entdeckt, und da war ich schon etwas erschrocken.
Wenn ich vom Wohnzimmer nach draußen schaue, kann ich die Kübelpflanzen und Sommerblumen bewundern,
dieser Blick fasziniert mich immer wieder.
Sind wir nicht ein zauberhaftes Paar ? Die unendliche Schönheit der Rose Chippendale.
Auch in dieses zarte Violett bin ich total verliebt, mein Bougainvillea-Hochstämmchen *klick* habe ich dieses Jahr
mit diesen Petunien unterpflanzt.
Immer wieder sitze ich gerne auf unserer Bank und genieße diesen Blick in den Garten.
Die kleinen Dahlienblüten mag ich unheimlich gerne, jede einzelne ist ein Gedicht, man nennt sie auch Georgine.
Die Holzbiene düste von Blüte zu Blüte, die strahlende Sonnenbraut hat ihr auch zugesagt.
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