Bisher war der
Winter im neuen Jahr sehr wechselhaft, da die Temperaturen
Achterbahn fuhren. Es hat zwar oft geschneit, aber da es nach dem Schneefall so
schnell wieder mild wurde, war es immer nur ein kurzes Vergnügen und der
Niederschlag fiel schnell wieder als Regen.
Ganz
extrem war es am ersten Sonntag im Januar, in der Nacht und morgens kräftige Schneefälle, doch bereits am Abend war kaum mehr etwas von der weißen Pracht über.
Letzte Woche kam auch noch Sturm dazu, aber seit Freitag kann man blauen Himmel genießen, allerdings wurde es auch jeden Tag kälter, dadurch ist die Luft aber herrlich klar. Die Kübelpflanzen habe ich sicherheitshalber in den Keller geschleppt, aber seit gestern stehen sie wieder im geschütztem Bereich auf der Terrasse.
Am
ersten Freitag im Januar habe ich mir einen kleinen Schneeausflug gegönnt und nach getaner Arbeit die Wanderschuhe geschnappt und bin den Berg hoch
gelaufen. Bei uns im Tal lag zwar kein Schnee mehr, aber ringsum waren die Berge wunderschön verschneit, und da wollte ich hin.
Da
ich erst gegen halb vier starten konnte, wusste ich vorher nicht, ob ich es wirklich bis ins Winterparadies schaffen würde.
Hier nun ein paar Impressionen:
Freitag 3. Januar 2025 gegen 16 Uhr: Verschneiter Ausblick vom Viktoriaweg
Über den Bangert bin ich direkt und ziemlich zügig zum Viktoriaweg gelaufen, so hatte ich schon eine ordentlich
Höhe erreicht. An meiner Lieblingsstelle bin ich rechts abgebogen, um noch höher zu gelangen.
Von hier oben hat man immer einen gigantischen Blick ins Rhein-Main-Gebiet.
Diese Weite genieße ich immer sehr.
Auf den Wegen lag etwas Schnee, so ließ es sich wunderbar laufen.
So schön die verschneiten Bäume, nicht wahr ?
Man meint immer, dass der Wald im Winter langweilig ist, das stimmt gar gar nicht.
Die Sonne lugte immer mal wieder durch die Wolken hindurch, so konnte man etwas blauen Himmel erhaschen.
Hier oben lag schon richtig viel Schnee, ich war jetzt etwa eine Stunde von zu Hause entfernt.
Das Knirschen war herrlich, und genau das wollte ich erleben.
Auch die Ruhe hier oben genieße ich immer sehr.
Ich musste mich allerdings beeilen, da die Sonne schon immer tiefer sank.
Zu gerne wäre ich hier noch länger geblieben und diesen kleinen Weg durch den Wald gelaufen, aber ich musste
ja auch an den Rückweg denken.
Schneeidylle im Taunus !
Zum Sonnenuntergang verfärbte sich der Himmel noch ein klein wenig.
Es hilft alles nichts, ich musste umdrehen, damit ich wieder einigermaßen im Hellen aus dem Wald rauskomme.
Diese beiden Fotos mussten aber noch sein ...
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