Zur Zeit können wir herrliches Sonnenscheinwetter genießen, letzte Woche kletterten die Temperaturen tagsüber schon über 20 °C, doch seit Sonntag sind sie wieder in den Keller gerutscht, der Sonnenschein und der teilweise sehr starke Ost- bzw. Nordost-Wind sind aber geblieben Im Garten gibt es jede Menge zu tun und durch die milden Tage ist die Natur regelrecht explodiert, mir geht es allerdings fast schon wieder zu schnell. Durch die Zeitumstellung kann man nun wieder sehr lange draußen bleiben und rumwerkeln, sogar um halb neun ist es noch nicht richtig dunkel.
Nun aber noch ein kleiner Rückblick in den März, wettermäßig kann ich zu den ersten beiden Wochen nicht viel sagen, da wir verreist waren, wieder Zuhause wurden wir mit Sonnenschein begrüßt, und ich konnte sogar die komplette Urlaubswäsche draußen trocknen. Die restlichen Tage legte dieser Monat allerdings ein Auf und Ab von Temperaturen ein, den einen Tag wuselte ich schon mit kurzen Klamotten im Garten herum, andere Tage waren so frisch, dass man sich am Abend wieder die Winterjacke schnappte.
Am letzten Freitag im Monat bin ich am spätem Nachmittag durch den Garten geschlendert und habe ein paar Fotos gemacht.
Wie gut, dass es kurz nachdem wir die Regentonne wieder angeschlossen haben, kräftig in der Nacht geregnet hatte, so dass sie ruckzuck voll war,
aber ansonsten ist bisher leider kein weiterer Regen gefallen und der kräftige Wind macht die Beete noch trockener.
Hier nun ein paar Impressionen aus unserem Garten Ende März:
Freitag 28. März 2025 gegen 16 Uhr: Blick von der Terrasse in den Garten
Die Wildpflaume (ich vermute, dass es eine ist) in voller Blüte, inzwischen ist sie leider schon wieder verblüht.
Die Forsythie mir ihrem Meer aus gold-gelben Blüten, kein Wunder das sie auch Goldfieber genannt.
Es freut mich sehr, dass sich das Blausternchen (Scilla) bei uns angesiedelt hat, ähnlich wie bei den
Schneeglöckchen sorgen Ameisen für die Verbreitung der Samen.
Blick vom unteren Garten in den oberen, neben den immergrünen Gewächsen kommen immer mehr frische
Triebe zum Vorschein.
Dem Lungenkraut mit den zweifarbigen Blüten habe ich einen eigenen Post gewidmet *klick*.
Wie durch ein Wunder konnte ich dieses Löwenmäulchen überwintern, es hat den Winter durchgeblüht,
und nun blüht es so üppig, als hätten wir schon Hochsommer.
Wenn man von der Terrasse in den Garten schaut, merkt man, wie sehr er wieder zum Leben erwacht, man entdeckt
täglich neue Triebe und Blüten, durch die warmen Tage hat er sich mittlerweile natürlich wieder stark verändert.
Überall in den Beeten kommen meine ganz besonderen Lieblinge die Kaukasus-Vergissmeinnicht zum Vorschein.
Die Winterheide habe ich aus dem sonnigen Terrassenbeet in ein etwas schattigeres umgepflanzt, so kann man
ihre hübschen weißen Blüten noch etwas länger genießen.
Der Blick vom Garten auf die Terrasse, ab sofort unser zweites Wohnzimmer. Da ich spät am Nachmittag
fotografiert habe und die Sonne im März doch noch recht tief steht, ist das Terrassenbeet bereits im Schatten.
Im Topfgarten blühen die Hornveilchen, sie müssen im Frühling einfach sein, sie duften auch so herrlich.
Dieses Gänseblümchen (Bellis perennis) trägt den wundervollen Namen '"Erdbeersahne", es soll das ganze
Jahr über blühen und sogar winterhart sein. Normalerweise sind die Maßliebchen oder Tausendschön ja schnell
verblüht. Da bin ich nun sehr gespannt, in die gefüllten rosa Pompon-Blüten habe ich mich sofort verliebt.
Herrlich das frische Grün, nicht wahr ? Den Rasen habe ich zum ersten Mal für dieses Jahr am 31. März gemäht.
Die Vögel fliegen munter durch den Garten und sind mit dem Nestbau beschäftigt, die Amseln brüten schon.
Na wo haben wir denn genascht ? Einfach zu putzig diese Blaumeise, nicht wahr ?
Was für ein schönes Himmelblau ...
Die weißen Obstblüten sind im Frühjahr immer ein besonderes Highlight.
Auch der Lerchensporn verzaubert die Beete mit seinen ganz besonderen Blüten.
Strahlendes Gelb der Goldglöckchen.
Weiße Blüten mit einem Hauch Zitronengelb, das Löwenmäulchen steht für das Bewahren von Geheimnissen.