Die letzten Tage im Juli waren sehr warm, aber auch sehr unbeständig, da es immer wieder regnete oder bedeckt war. Einzelne Sonnentage mit viel blauem Himmel waren eher selten und in der Nacht zum 1. August überquerte ein heftiges Gewitter mit Sturmboen von 9 bis 11 den Taunus.
Viele Bäume sind umgestürzt und am nächsten Morgen war erstmal Chaos angesagt. Bei uns im Garten waren nur kleinere Schäden zu verzeichnen, aber in manchen Gebieten hat es in dieser Nacht ganz schön gewütet.
Das wechselhafte Wetter zieht sich nun auch durch den August, ein paar Tage Sonnenschein, dann wieder Dauerregen. Hat man den Garten wieder einigermaßen im Griff, kommt das nächste Tief.
Es gibt viel zu tun im Garten, viele Schneidearbeiten fallen an (durch das feuchte Wetter wächst das Grün wie verrückt (vom Unkraut ganz zu schweigen), Verwelktes und Verblühtes entfernen, Stauden stützen und aufbinden, etc.
Aber man muss den Garten auch mal genießen, und so habe ich mir am Mittwochabend endlich mal wieder Zeit für ein paar Aufnahmen genommen:
9. August 2017 gegen 19 Uhr: Blick von der Terrasse in den blühenden Sommergarten.
Herrlich weiße Hortensien-Pracht !
Unser Terrassenbeet aus der Sicht des Gartens.
Ein Teil meiner Kübelpflanzen (Oleander, Wandelröschen, Solanum), die Cannas stehen alle in voller Blüte.
Die rote Pracht der Cannas !
Es blüht alles noch wunderschön, auch die Rosen setzen zur zweiten Blüte an.
Die Kokardenblume hat sich wohl vom letzten Jahr vermehrt.
Der Topfgarten mit Solanum, Wandelröschen, Vanilleblume und vieles mehr.
Überall in den Beeten blühen die Herbstanemonen.
Ich mag ihre Blüten sehr, sehr gerne und die Insekten auch.
Die mit Efeu, Wildem Wein und Clematis bepflanzte Garagenwand, in den Beeten blühen Storchenschnabel, Nelke, Mädchenauge, Purpursonnenhut, Kletterhortensie (bereits verblüht) und zwei Bauernhortensien.
Es ist ein Wunder der Natur, diese beiden Hortensien haben beim späten Frost im April so schwer gelitten und nun blühen sie, als wäre nichts gewesen.